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Proteste in der Türkei: Die Zukunft liegt in Europa

Ali Baş meint:

In den vergangenen Jahren haben sich die EU und die Türkei in der Beitrittsfrage so weit voneinander entfremdet, dass viele Türkinnen und Türken das Gefühl bekommen haben, die EU nicht mehr zu benötigen. Zumindest gibt die wirtschaftliche Entwicklung gegenüber dem krisengeschüttelten Europa ihnen Recht, aber auch die ablehnende Haltung von Staaten wie Frankreich (unter Sarkozy) oder die wolkigen Statements einer Frau Merkel zur „privilegierten Partnerschaft“.

Aktiv gegen Homophobie in der Gesellschaft eintreten

Josefine Paul meint:

Am 17. Mai 1990 strich die Weltgesundheitsorganisation ‚Homosexualität‘ aus dem Katalog der psychischen Krankheiten. Gleichgeschlechtliche Liebe wurde somit endlich als Form menschlicher Sexualität und Identität anerkannt. 2005 wurde dieser Tag schließlich zum Internationalen Tag gegen Homophobie bestimmt.

KiK muss Verantwortung für die gesamte Lieferkette übernehmen

Meine Meinung – Daniela Schneckenburger:

Zum wiederholten Mal ist es in einer Textilfabrik, in der Kleidung für den deutschen Einzelhandel gefertigt wurde, zu einer Katastrophe gekommen. Im „Rana Plaza“ im bangladeschischen Sanar sind fast 900 Menschen zu Tode gekommen und 2400 zum Teil schwer verletzt worden, als das Fabrikgebäude einstürzte. Auch das nordrhein-westfälische Unternehmen KiK musste inzwischen einräumen, Textilien aus dem „Rana Plaza“ bezogen zu haben.

NRW darf kein Opfer von Stuttgart21 werden

Rolf Beu fordert:

Die Deutsche Bahn AG wird die Mehrkosten von mindestens 1,1 Milliarden Euro für das Projekt Stuttgart 21 übernehmen. Nun muss noch über die zusätzlichen „Risiken“ in Höhe von bis zu 1,2 Milliarden Euro entschieden werden. Sollten die Stadt Stuttgart, das Land Baden-Württemberg, der Bund oder auch die DB diese übernehmen, darf dies in keinem Fall zu Lasten des Schienenverkehrs in NRW führen.