„Die geplante Veränderung der Tarifgestaltung bei der Gesellschaft für musikalische Aufführungs‐ und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) erhitzt die Gemüter. Sowohl Clubs als auch Vereine und das Brauchtum sind in Sorge, denn durch die Änderungen drohen erhebliche finanzielle Mehrbelastungen. Damit wäre das Risiko verbunden, dass viele Clubs, Kneipen oder andere Musikbetriebe die Erhöhungen der GEMA-Tarife nicht mehr finanzieren könnten und vor dem wirtschaftlichen Aus stünden. Das wäre nicht nur wirtschaftlich verheerend, sondern auch ein herber Schlag für viele lebendige Innenstadtquartiere, deren Charakter von Kneipen und Clubs geprägt wird. Durch diese Steigerungen wären auch andere nicht-kommerzielle Veranstaltungen betroffen.
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Eine sachliche Analyse des ZIS-Berichts ist notwendig
Gewalt bei Sportveranstaltungen
In dieser Woche wurde der Jahresbericht der Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS) zur Saison 2011/2012 veröffentlicht. Mit großem Interesse haben die Medien… weiterlesen
Alte Datteln-Kraftwerke müssen abgeschaltet werden
Wibke Brems meint:
Wieder hat Eon eine Schlappe vor Gericht erlitten, dieses Mal gegen die Landesregierung. Das Stichwort Datteln dürfte zunehmend die Alarmglocken in der Zentrale des Energiekonzerns schrillen lassen. Für uns und die Umwelt ist das neuerliche Urteil ein gutes Signal: Die uralt-Kraftwerksblöcke Datteln 1-3 dürfen nicht auf unbestimmte Zeit weiter betrieben werden.
Banken müssen ihre Rolle als Dienstleister erfüllen
Hans-Christian Markert meint:
Angesichts der derzeitigen internationalen Finanzkrise, der anhaltenden Rentendiskussion, aber v.a. auch der wachsenden Armut – insbesondere Altersarmut – sind viele… weiterlesen
„Wer den Makler bestellt, soll ihn auch bezahlen“
Daniela Schneckenburger:
„Die Geschichte des Maklers, der im Angesicht von 300 BewerberInnen für eine Mietwohnung in einer deutschen Großstadt ausrief: „Oh, jetzt darf ich mal wieder Gott spielen“, ist legendär. Ob sie wahr ist oder eine der „urban legends“, mag dahingestellt sein. Das Schlimme ist: Sie könnte wahr sein. Denn tatsächlich ist die Macht der Makler proportional mit der wachsenden Wohnungsnot in Ballungsgebieten gewachsen. Eine Macht, die sich in klingende Münze umsetzen lässt. Wer händeringend eine Wohnung sucht, weil er in einer der urbanen Boomregionen NRWs zuziehen will oder muss, sieht keine andere Möglichkeit, als zusätzlich zu den üppigen Quadratmeterpreisen und zusätzlich zur Kaution auch noch hohe Maklergebühren zu zahlen.
Wer starke Frauen will, muss bei der Förderung von Mädchen anfangen
Josefine Paul & Dagmar Hanses meinen am ersten internationalen Weltmädchentag
Wir begrüßen es, dass es mit dem Weltmädchentag nun ein offizielles Datum gibt, das die speziellen Bedürfnisse und Interessen von… weiterlesen
Warum wir auch 2012 einen Coming-Out-Tag brauchen
Josefine Paul erklärt zum Coming-Out-Day
Wir schreiben das Jahr elf nach Einführung der Eingetragenen Lebenspartnerschaft. Doch noch immer streitet sich die Politik heftig über die… weiterlesen
Gute Arbeit schaffen – Prekäre Beschäftigung zurückdrängen
Martina Maaßen fordert am Welttag für menschenwürdige Arbeit
Prekäre Beschäftigung nimmt in Deutschland immer mehr zu. Über sieben Millionen Menschen haben einen Mini-Job, das sind 20 Prozent aller… weiterlesen
Gelungene Aufklärung über Computer-Spiele
Matthi Bolte sagt:
Computerspiele sind heute längst Teil der Kinder- und Jugendkultur. Bereits in unserem Wahlprogramm zur Landtagswahl 2010 haben wir sie als… weiterlesen
Herbstliche Güllefluten verringern
Norwich Rüße fordert
Immer wieder im Herbst passiert es: Jede Menge Lkws fahren über die deutsch-niederländische Grenze, um Gülle aus den großen Mastställen… weiterlesen