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Girls‘ und Boys‘ Day 2016 in der GRÜNEN Landtagsfraktion

Neue Berufe kennenlernen, Potenziale nutzen: Schüler*innen entdecken den Landtag als Arbeitsplatz

Heute findet bundesweit der Girls‘ Day statt. Wie jedes Jahr hat auch die GRÜNE Landtagsfraktion Besuch bekommen. 13 Mädchen lernten den Alltag von Politikerinnen und Mitarbeiterinnen in unserer Fraktion kennen. Auch zwei Jungen verbrachten einen Tag bei den GRÜNEN im Landtag NRW. Die beiden Schüler machten anlässlich des parallel stattfindenden Boys‘ Day ein Tagespraktikum im Büro des Fraktionsvorstandes.

Tschernobyl mahnt: Atomkraft beenden – endlich in ganz Europa

Hans Christian Markert zum 30. Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe:

Auch 30 Jahre nach der Katastrophe von Tschernobyl bleibt in der Anti-Atompolitik viel zu tun. Wir müssen in Deutschland aus der gesamten nuklearen Brennstoffkette aussteigen und die Atomfabriken in Gronau und Lingen rechtssicher und endgültig schließen. In Europa müssen wir verhindern, dass Atomkraftwerke neu gebaut werden, und wir müssen uns weiterhin für einen endgültigen Atomausstieg in ganz Europa einsetzen.

Wettbewerb eröffnet neue Chancen für Hochschulen in NRW

Dr. Ruth Seidl zur Fortsetzung der Exzellenzinitiative:

Die Exzellenzinitiative hat in den vergangenen Jahren dazu beigetragen, dass herausragende Forschung in Deutschland gestärkt wurde und die Hochschulen ihre internationale Sichtbarkeit verbesserten. Es ist daher richtig, dass die Wissenschaftsminister*innen von Bund und Ländern vereinbart haben, die Exzellenzinitiative unter neuen Parametern mit jährlich 533 Millionen Euro zu fördern. Dank der vereinbarten Anpassung der Vergabeparameter können von der Exzellenzinitiative weitere Hochschulen in NRW profitieren.

Noch nie war TTIP so unbeliebt – zu Recht!

Stefan Engstfeld zur wachsenden Kritik am Freihandelsabkommen:

Während Unternehmen sowie wirtschaftsliberale und konservative Politiker*innen die freudigsten Versprechungen zur „Transatlantic Trade and Investment Partnership“, kurz TTIP, zwischen den USA und der EU machen, gibt es von Anfang an Kritik: Intransparenz, Gefährdung des Rechtsstaats, Sonderklagerechte für Unternehmen, Absenkung von Standards im Verbraucherschutz, in der Daseinsvorsorge und beim Umweltschutz sind nur ein paar der Gegenargumente. An diesem Samstag gehen daher verständlicherweise Tausende Menschen in Hannover gegen TTIP auf die Straße.