Thema Tierschutz

Die Wohnung als Reptilienzoo – Darum braucht NRW ein Gefahrtiergesetz

Norwich Rüße zum Entwurf eines Gefahrtiergesetzes

Eine entwischte Kobra sorgte in den vergangenen Wochen für Aufruhr in Herne und regte damit erneut die Diskussion über ein Haltungsverbot von gefährlichen Haustieren in NRW an. Die hochgiftige Schlange gehörte mutmaßlich einem Bewohner des Hauses, der in seiner Wohnung mehr als 20 Schlangen gehalten haben soll. „Besonders gefährliche und hochgiftige Tiere gehören nicht in Privatwohnungen“, findet unser tierschutzpolitischer Sprecher Norwich Rüße. Wir bringen deswegen einen Entwurf für ein Gefahrtiergesetz in den Landtag ein.

Angriff auf Klimaschutz, Artenschutz, Landschaftsschutz, Böden- und Gewässerschutz verhindern! – Die Landesregierung muss einen neuen Änderungsentwurf für den Landesentwicklungsplan vorlegen.

Entschließungsantrag zur Vorlage 17/1832 „Entwurf einer Verordnung über den Landesentwicklungsplan Nordrhein- Westfalen“

I.            Ausgangslage Nachdem das frühere Landesentwicklungsprogramm (LEPro) Ende des Jahres 2011 endete, hatte die Landesregierung aus SPD und Grünen die… weiterlesen

Für Mensch, Tier und Umwelt

Landtag Aktuell

Rund eine Million Tier- und Pflanzenarten sind vom Aussterben bedroht – zu diesem Ergebnis kam jüngst der erste Bericht zur Artenvielfalt des Weltbiodiversitätsrats. Gerade auch vor diesem Hintergrund muss der ökologische Landbau in NRW stärker gefördert werden. Durch die nachhaltige und umweltverträgliche Landbewirtschaftung wie beispielweise vielfältige Fruchtfolgen oder dem Verzicht auf Pestiziden trägt der Ökolandbau zu Biodiversität und dem Erhalt der Artenvielfalt bei.