Umbau der B8n am Knotenpunkt „Am Spielberg“

Kleine Anfrage von Stefan Engstfeld und Arndt Klocke

Die 2013 fertiggestellte B8n soll in zwei bis drei Jahren am Knotenpunkt „Am Spielberg“ für 15 Millionen € umgebaut werden. Dadurch soll der Kreuzungsbereich zukünftig ohne Ampeln auskommen und Rückstau soll vermieden werden.

Politikerinnen und Politiker der zuständigen Bezirksvertretung 5 der Landeshauptstadt Düsseldorf befürchten genau wie Bürgerinnen und Bürger allerdings, dass der Umbau keine positive Wirkung auf die anderen Kreuzungsstellen der B8n auf Düsseldorfer Stadtgebiet hat und fordern, die Situation Am Spielberg nicht isoliert von den anderen Kreuzungsstellen zu betrachten. (https://rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/stadtteile/kaiserswerth/vorarbeiten-fuer-umbau-der-kreuzung-an-der-b8n-in-duesseldorf-kaiserswerth_aid-55992199)

Vor diesem Hintergrund fragen wir die Landesregierung:

  1. Wie ist der aktuelle Planungsstand für den Umbau des Knotenpunktes am Spielberg auf der B8n?
  2. Inwiefern berücksichtigen die aktuellen Planungen die Auswirkungen des Umbaus auf die anderen, auf Düsseldorfer Stadtgebiet liegenden Kreuzungsstellen? Bitte aufschlüsseln nach den Kreuzungsstellen der B8n mit der A44, der Kreuzungsstelle mit den Bundesstraßen 1 und 7 und der Kreuzung Kaiserswerther Straße/Fischerstraße.
  3. Wie beurteilt die Landesregierung unter Kosten-/Nutzen-Gesichtspunkten den Knotenumbau im Vergleich zu anderen Optimierungsmaßnahmen (Optimierung der Ampelschaltungen, einer zweispurigen Führung des stadtauswärts fahrenden Verkehrs und ggf. einer zusätzlichen Einfädelungsspur für den Verkehr aus Richtung Niederrheinstraße)?
  4. Ist eine Anhörung der Bezirksvertretung 5 der Landeshauptstadt Düsseldorf zum geplanten Umbau beabsichtigt?