Die Bahn will Ostwestfalen-Lippe vom Fernverkehr abhängen – was tut die Landesregierung?

Kleine Anfrage von Matthi Bolte-Richter und Wibke Brems

Portrait Wibke Brems 5-23

Die „Neue Westfälische“ berichtete am 13. April 2018 über Pläne der Deutschen Bahn, ab 2020 ihre Angebote zum Nachteil der Region Ostwestfalen-Lippe zu verändern. Zur Disposition stünden die IC-Halte in Minden, Bad Oeynhausen und Bünde, aber auch der ICE-Halt in Bielefeld.
Vor diesem Hintergrund frage ich die Landesregierung:

  1. Welche Planungen der Deutschen Bahn bezüglich der Ausweitung oder Beschränkung des Fernverkehrsangebots in der Region Ostwestfalen-Lippe sind der Landesregierung bekannt? (Bitte aufschlüsseln für jeden einzelnen Fernverkehrshalt in der Region)
  2. Wie viele Fahrgäste steigen nach Kenntnis der Landesregierung an den einzelnen Halten ein und aus? (Bitte aufschlüsseln für jeden einzelnen Fernverkehrshalt in der Region)
  3. Mit welchen Auswirkungen rechnet die Landesregierung?
  4. Welche Position vertritt die Landesregierung hierzu?
  5. Welche Gespräche hat die Landesregierung seit ihrem Amtsantritt mit der Deutschen Bahn über ihre Pläne zur Änderung des Fernverkehrsangebots in Ostwestfalen-Lippe geführt? (Bitte einzeln auflisten)