„Was man im Handwerk so macht? Deutschlands Zukunft“ – die Kampagne des Handwerks bringt es auf den Punkt: Das Handwerk ist zentral für unsere Wirtschaft und ihre Transformation. Wir haben den NRW-Handwerkspräsidenten Andreas Ehlert in unsere Fraktionssitzung eingeladen, um Lösungen für aktuelle Herausforderungen wie den Fachkräftemangel und Bürokratieabbau zu besprechen.
Wie können wir Handwerker*innen helfen, Geflüchtete schneller einzustellen? Wie lassen sich bürokratische Auflagen reduzieren? Unter anderem über diese Fragen haben wir uns in unserer Fraktionssitzung Anfang April mit Andreas Ehlert, Präsident der Handwerkskammer NRW, ausgetauscht. Neben den Besuchen bei Praktiker*innen vor Ort ist es für uns ist als Grüne Fraktion wichtig, mit zentralen Akteur*innen wie den Handwerkskammern in NRW im Gespräch zu bleiben. Denn die Erfahrungen aus der Praxis sind für uns und unsere Arbeit unverzichtbar. Wir konnten viel Verbindendes bei den Themen ausmachen, die Politik, Gesellschaft und das Handwerk in NRW derzeit bewegen.
So hat die schwarz-grüne Landesregierung bereits eine Fachkräfteinitiative gestartet. Fest steht für uns wie die Praktiker*innen: Wir müssen weitere Potenziale mobilisieren, um dem Fachkräftemangel zu begegnen. Und auch schlankere Bürokratie hilft den Betrieben, damit sie sich auf ihre Kernarbeit konzentrieren können. Im Anschluss an die Fraktionssitzung hat unsere Fraktionsvorsitzende Wibke Brems zusammen mit Andreas Ehlert und Mona Neubaur, unserer Grünen Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie, in einem gemeinsamen Pressestatement einen Einblick in die Diskussion in unserer Fraktionssitzung sowie Initiativen der Landesregierung und weitere Anregungen des Handwerks gegeben. Für uns ist klar: Das Handwerk bleibt ein zentraler Faktor für eine erfolgreiche Transformation in NRW.