In Deutschland leben rund vier Millionen Muslime – wie reagiert der Rest der Bevölkerung in Deutschland auf sie? Bei vielen herrscht verbreitet die Auffassung, dass Muslime anders seien – nicht richtig deutsch. Und sie sollten hier eigentlich auch keine Forderungen stellen. Das ist ein Ergebnis der repräsentativen Studie „Deutschland postmigrantisch“ des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung. Rund ein Drittel der Befragten denken demnach, Muslime seien „aggressiver als sie selber“ und weniger bildungsorientiert. Die Macher der Studie warnen, die Abwertungen des Islams werden drastischer – auch in der Mitte der Gesellschaft. So nehme die Bereitschaft zu, der eigenen Einstellung auch gewaltsame Handlungen folgen zu lassen. Wir haben mit Ali Bas, unserem Sprecher für interreligiösen Dialog über diese Problematik gesprochen:
Thema Integration
Die Minderheit scheint weiter zu sein als die Mehrheit
Ali Bas im Interview zu den Ergebnissen der Studie „Deutschland postmigrantisch“
In Deutschland leben rund vier Millionen Muslime – wie reagiert der Rest der Bevölkerung in Deutschland auf sie? Bei vielen herrscht verbreitet die Auffassung, dass Muslime anders seien – nicht richtig deutsch. Und sie sollten hier eigentlich auch keine Forderungen stellen. Das ist ein Ergebnis der repräsentativen Studie „Deutschland postmigrantisch“ des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung. Rund ein Drittel der Befragten denken demnach, Muslime seien „aggressiver als sie selber“ und weniger bildungsorientiert. Die Macher der Studie warnen, die Abwertungen des Islams werden drastischer – auch in der Mitte der Gesellschaft. So nehme die Bereitschaft zu, der eigenen Einstellung auch gewaltsame Handlungen folgen zu lassen. Wir haben mit Ali Bas, unserem Sprecher für interreligiösen Dialog über diese Problematik gesprochen:
Jutta Velte: „Es ist wichtig, dass die Integrationsagenturen unterstützt werden, damit sie das zivilgesellschaftliche Engagement nach vorne führen“
Landeshaushalt 2015: Integration
Jutta Velte (GRÜNE): Sehr geehrter Herr Präsident! Sehr geehrte Damen und Herren! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich möchte hier mit… weiterlesen
Studie widerlegt Vorurteile gegen AusländerInnen
AusländerInnen belasten die Sozialkassen – dieses Vorurteil hält sich hartnäckig in den Köpfen der meisten Deutschen. Das Gegenteil ist jedoch der Fall, wie eine Studie im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung belegt. Danach zahlen die in Deutschland lebenden Menschen ohne deutschen Pass im Schnitt 3000 Euro mehr Steuern und Sozialabgaben, als sie an Sozialleistungen beziehen.
Informationen im Nachgang des kommunalpolitischen Ratschlags „Die Arbeit in und mit den Integrationsräten“
Liebe Freundinnen und Freunde, vielen Dank, dass Ihr so zahlreich am kommunalpolitischen Ratschlag „Die Arbeit in und mit den Integrationsräten“… weiterlesen
Baş: ‚Tag der offenen Moschee‘ zum Dialog nutzen
Zum morgen stattfindenden „Tag der offenen Moschee“ erklärt Ali Baş, Sprecher für interreligiösen Dialog der GRÜNEN Fraktion im Landtag NRW:
Jutta Velte: „Unser gemeinsames Anliegen ist es, diskriminierungs- und barrierefreie Zugänge für alle Qualifizierten zu schaffen.“
Antrag der CDU zur Personalgewinnung
Jutta Velte (GRÜNE): Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren! Liebe Serap Güler: Und täglich grüßt das Murmeltier!… weiterlesen
Integrationspolitik September 2014
Newsletter
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde, mit diesem ersten Newsletter nach der Sommerpause möchte ich Sie und… weiterlesen
Diskriminierung auf dem Ausbildungsmarkt entgegensteuern
Blog – Ali Baṣ:
Deutschland gilt weltweit als Vorbild in Sachen beruflicher Bildung. Das duale System, die Kombination aus schulischer und beruflicher Ausbildung, soll im Idealfall sowohl jungen Menschen den qualifizierten Einstieg in die Berufswelt ebnen,
Hanses: Schützen in Werl-Sönnern müssen zusammenstehen
Zur Haltung des Bundes Historischer Deutscher Schützenbruderschaften, die den Moslem Mithat Gedik in Werl-Sönnern nicht als Schützenkönig anerkennen wollen, erklärt Dagmar Hanses, rechtspolitische Sprecherin und zuständig für Werl und die Region in der GRÜNEN Fraktion im Landtag NRW: