Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde, mit diesem Newsletter möchten wir Sie und Euch über integrationspolitische Themen… weiterlesen
Thema Integration
„Menschen helfen, bevor ihre psychischen Krisen sich manifestieren“
Arif Ünal im Interview
Arif Ünal hat für seine Verdienste als Leiter des Gesundheitszentrums für Migrantinnen und Migranten in Köln die Integrationsmedaille der Bundesregierung durch Staatsministerin Aydan Özoguz verliehen bekommen. Die Auszeichnung wird seit 2010 jährlich an acht Bürgerinnen und Bürger vergeben, die sich in besonderer Weise für die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland und für ein gutes Miteinander in der Gesellschaft einsetzen. Wir haben mit Arif Ünal über seine Arbeit im Gesundheitszentrum für Migrantinnen und Migranten gesprochen:
Gesundheit für alle: Gesundheitskarte für Flüchtlinge kommt
Monika Düker und Arif Ünal zur Unterstützung für Flüchtlinge:
Die gesundheitliche Versorgung von Flüchtlingen in NRW ist heute einen wichtigen Schritt vorangekommen. Als erstes Flächenland hat NRW heute den… weiterlesen
Teilhabe an Sport und Bewegung ist ein Menschenrecht
Zum Olympic Day meint Josefine Paul:
Am 23. Juni erinnert der Olympic Day an die Gründung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) im Jahr 1894 und die durch Baron Pierre de Coubertin geprägte olympische Idee: Frieden und Völkerverständigung durch Sport. Diese Idee sollte die „Jugend der Welt“ alle vier Jahre während der Spiele gemeinsam mit den zentralen olympischen Werten – Exzellenz, Freundschaft und Respekt – kennen lernen.
Düker: Jetzt müssen den Worten aber auch schnell konkrete Taten folgen
Zu den Ergebnissen des Flüchtlingsgipfels erklärt Monika Düker, flüchtlingspolitische Sprecherin der GRÜNEN Fraktion im Landtag NRW:
Salafismus-Prävention ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe
Ali Baş in unserem Blog über den Kampf gegen Radikalisierung
Als vor einigen Monaten in meiner Heimatstadt Ahlen ein erst 18 Jahre alter Schüler von einem Tag auf den anderen beschloss, seine Familie zu verlassen, um in Syrien für den Islamischen Staat zu kämpfen, war in der Stadt nichts mehr so wie zuvor. Nachdem die erste Aufregung abgeklungen war, herrschte vor allem eines: große Ratlosigkeit.
Neue Antworten für alle Familien in Nordrhein-Westfalen
Konstituierende Sitzung der Enquetekommission „Zukunft der Familienpolitik"
Familienformen werden immer vielfältiger, gleichzeitig steigt der ökonomische Druck auf Eltern und der zeitliche auch auf Kinder und Jugendliche. Wie leben Familien in NRW? Was erwarten sie? Was wünschen sie sich? Diesen und vielen weiteren Fragen widmen sich nun die Mitglieder der Enquetekommission „Zukunft der Familienpolitik“. An diesem Dienstag ist sie zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammengekommen.
Vielfalt bereichert Nordrhein-Westfalen
Internationaler Tag der Migrantinnen und Migranten
Jährlich am 18. Dezember wird der Internationale Tag der Migrantinnen und Migranten begangen. Weltweit leben 3,2 Prozent der Menschen nicht… weiterlesen
Die Minderheit scheint weiter zu sein als die Mehrheit
Ali Bas im Interview zu den Ergebnissen der Studie „Deutschland postmigrantisch“
In Deutschland leben rund vier Millionen Muslime – wie reagiert der Rest der Bevölkerung in Deutschland auf sie? Bei vielen herrscht verbreitet die Auffassung, dass Muslime anders seien – nicht richtig deutsch. Und sie sollten hier eigentlich auch keine Forderungen stellen. Das ist ein Ergebnis der repräsentativen Studie „Deutschland postmigrantisch“ des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung. Rund ein Drittel der Befragten denken demnach, Muslime seien „aggressiver als sie selber“ und weniger bildungsorientiert. Die Macher der Studie warnen, die Abwertungen des Islams werden drastischer – auch in der Mitte der Gesellschaft. So nehme die Bereitschaft zu, der eigenen Einstellung auch gewaltsame Handlungen folgen zu lassen. Wir haben mit Ali Bas, unserem Sprecher für interreligiösen Dialog über diese Problematik gesprochen:
Die Minderheit scheint weiter zu sein als die Mehrheit
Ali Bas im Interview zu den Ergebnissen der Studie „Deutschland postmigrantisch“
In Deutschland leben rund vier Millionen Muslime – wie reagiert der Rest der Bevölkerung in Deutschland auf sie? Bei vielen herrscht verbreitet die Auffassung, dass Muslime anders seien – nicht richtig deutsch. Und sie sollten hier eigentlich auch keine Forderungen stellen. Das ist ein Ergebnis der repräsentativen Studie „Deutschland postmigrantisch“ des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung. Rund ein Drittel der Befragten denken demnach, Muslime seien „aggressiver als sie selber“ und weniger bildungsorientiert. Die Macher der Studie warnen, die Abwertungen des Islams werden drastischer – auch in der Mitte der Gesellschaft. So nehme die Bereitschaft zu, der eigenen Einstellung auch gewaltsame Handlungen folgen zu lassen. Wir haben mit Ali Bas, unserem Sprecher für interreligiösen Dialog über diese Problematik gesprochen: