Seidl/Schultheis: Bund und Länder müssen sich stärker an der Finanzierung der FernUniversität in Hagen beteiligen

Dr. Ruth Seidl: „Die Finanzierung der FernUniversität in Hagen muss gerechter werden. Zurzeit finanziert Nordrhein-Westfalen mit 59 Millionen Euro im Jahr 2013 fast zwei Drittel des Etats der Hochschule. Gleichzeitig kommen aber nur knapp ein Drittel der Studierenden der FernUniversität aus NRW. Um dieses Missverhältnis auszugleichen, müssen sich der Bund und die übrigen Bundesländer stärker beteiligen. Andere Bundesländer steuern bisher nur eine Summe von rund 900.000 Euro bei. Das entspricht gerade einmal einem Prozent der Gesamtkosten.“  
Karl Schultheis: „Mit über 83.000 Studierenden ist die FernUniversität in Hagen die größte deutsche Hochschule. Die Ungleichverteilung bei der Finanzierung der FernUni wollen wir ins Gleichgewicht bringen und die Hochschule mit ihren vielfältigen Angeboten stärken. Wir unterstützen alle Bemühungen und Gespräche, die über ein gemeinsames Finanzierungskonzept mit dem Bund und den Ländern starten.“