„Der sogenannte Milchgipfel von Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt bringt keine Verbesserungen für die Bäuerinnen und Bauern. Bemerkenswert ist allenfalls die Brüskierung der Landesagrarminister sowie des Milchviehhalterverbandes – die unverständlicherweise nicht eingeladen wurden.
Die angekündigten Millionen, die ohnehin nur ein Tropfen auf den heißen Stein sind, dürfen nicht nach dem Gießkannenprinzip verteilt werden. Jene Betriebe, die trotz aller Warnungen ihre Kuhbestände teils verdoppelt haben, sollten jetzt nicht auch noch mit staatlichem Geld dafür „belohnt“ werden.
Wir sind uns mit den Bäuerinnen und Bauern einig: Es müssen jetzt die Versäumnisse der vergangenen Jahre behoben und für bessere Marktstrukturen gesorgt werden. Bessere Marktbeobachtung, bessere Vertragsbeziehungen und mehr Eigenverantwortung sind die entscheidenden Punkte.“
Hintergrund:
Weitere Informationen zu den Gesprächen der Abgeordneten mit den nordrhein-westfälischen Milchbäuerinnen und -bauern finden Sie auf unserer Homepage: http://gruene-fraktion-nrw.de.178-20-102-49.modulbuero.kundencloudserver.de/aktuell/aktuelldetail/nachricht/die-milch-darf-nicht-verramscht-werden.html