Mostofizadeh/Römer: „Ein starkes Zeichen für eine gelingende Integration“

Pressemitteilung

Mehrdad Mostofizadeh

Das Konzept widmet sich den großen Fragen der Integration im Bereich des Arbeitsmarktes, der schulischen und beruflichen Ausbildung aber auch der sozialen Integration. Sprach- und Wertevermittlung finden genauso Eingang wie die Stärkung der Zivilgesellschaft, Extremismusprävention und die Bekämpfung von Diskriminierung. Im kommenden Plenum werden die Maßnahmen schon mit Änderungen zum 2. Nachtragshaushalt 2016 hinterlegt.<u5:p></u5:p>
Zum Integrationsplan erklären Mehrdad Mostofizadeh, Vorsitzender der GRÜNEN Landtagsfraktion, und Norbert Römer, Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion:
Mehrdad Mostofizadeh: „Wir sprechen nicht nur über Integration, wir gestalten diesen Prozess mit unserem Integrationsplan. Nach dem Teilhabe- und Integrationsgesetz sind wir mit unserer Integrationsoffensive erneut bundesweit Vorreiter. Wir übernehmen Verantwortung für diese große Herausforderung und für alle Menschen in NRW – jene, die schon länger hier leben, und jene, die hier eine neue Heimat finden, aber auch für die vielen Helferinnen und Helfer, die sie dabei haupt- und ehrenamtlich unterstützen. NRW kann dabei auf jahrzehntelange Erfahrung und beispielsweise mit den Kommunalen Integrationszentren auf sehr gute Infrastruktur zurückgreifen. Von den Investitionen unter anderem in Lehrkräfte, Wohnraum und die Arbeitsmarktintegration profitieren alle Menschen in NRW.“
Norbert Römer: „Nordrhein-Westfalen ist das erste Bundesland, das ein umfassendes  Konzept zur Integration von Flüchtlingen vorlegt. Damit setzen wir ein wichtiges Zeichen: Wir wollen die Menschen, die für längere Zeit oder auch dauerhaft bei uns bleiben, in unsere Gesellschaft aufnehmen und ihnen die Chance zur Teilhabe bieten. Dabei ist das Erlernen der Sprache ebenso wichtig wie die Vermittlung unserer demokratischen Werte. Nordrhein-Westfalen ist ein starkes Land. Es hat in den vergangenen 70 Jahren immer wieder bewiesen, dass hier die Integration und der Wandel gelingen. Diese Tradition setzen wir fort. Ausgrenzung und Fremdenfeindlichkeit haben bei uns keine Heimat.“