Daniela Schneckenburger: „In Nordrhein-Westfalen stehen in den kommenden fünf Jahren 30.000 Unternehmen und Betriebe vor Übergabe. Oft entstehen an dieser Schnittstelle Probleme für den Arbeitsmarkt und den Wirtschaftsstandort, da sich kein Nachfolger oder keine Nachfolgerin findet. Deshalb wollen wir Handwerksunternehmen in Kooperation mit den Kammern in dieser schwierigen Phase unterstützen. Mit unserem Antrag fordern wir die Landesregierung außerdem dazu auf, für Gründerinnen und Gründer neben der Meistergründungsprämie ein weiteres Angebot in Form eines zinsgünstigen Kreditangebotes zu prüfen. Wir wollen zukünftig alle Potentiale für Gründung und Nachfolge im Bereich des Handwerks aktiv begleiten und unterstützen.“ <u5:p></u5:p>
Thomas Eiskirch: „Eine starke Wirtschaft in NRW und ein starkes Handwerk bedingen einander. Jedes vierte Unternehmen wird diesem Wirtschaftszweig zugerechnet. Das macht deutlich, wie wichtig Handwerksbetriebe für Beschäftigung, Ausbildung und wirtschaftliche Entwicklung in NRW sind. Um diese Stellung auch für die Zukunft zu erhalten, braucht es Maßnahmen, um zum einen die Gründung neuer Betriebe zu fördern und andererseits den Fortbestand von Unternehmen, die vor einem Inhaberwechsel stehen, zu unterstützen. Wir wollen die schon vorhandenen Angebote des Landes, wie die Handwerksinitiative NRW, fortführen und weiterentwickeln und auch für neue Herausforderungen bei der Gründung oder Übernahme geeignete Instrumente entwickeln“.
<u5:p></u5:p>