Beer: Offenheit für Inklusion ist in NRW erfreulich groß

„Die Inklusion findet bei den Menschen in NRW große Zustimmung. Das ist ein erfreuliches Ergebnis der Umfrage. Die Zustimmung umfasst dabei viele Bereiche des Lebens und beschränkt sich nicht auf Schule. Bei der Schule sieht die übergroße Mehrheit Vorteile im gemeinsamen Lernen von Kindern mit und ohne Behinderung.<u5:p></u5:p>
Rot-Grün hat seit dem Regierungswechsel 1200 zusätzliche Stellen für die Umsetzung der Inklusion geschaffen und wird in den nächsten vier Jahren weitere 2000 Stellen zusätzlich zur Verfügung stellen. Im Vergleich der Bundesländer ist das überdurchschnittlich. Mit dem im Schulkonsens verabredeten und seither schrittweise umgesetzten Weg werden zudem die sogenannten Klassenfrequenzrichtwerte an den Grundschulen ebenso wie an den weiterführenden Schulen gesenkt. Mit dem 9. Schulrechtsänderungsgesetz wurde der rechtliche Rahmen gesetzt, der festlegt, dass SonderpädagogInnen fester Bestandteil des Kollegiums sind. Gleichzeitig wurde die Ausbildung von SonderpädagogInnen ausgebaut.
Viele Schulen in NRW praktizieren schon erfolgreich gemeinsames Lernen. Von diesen positiven Beispielen geht ein Signal aus, dass Inklusion gelingen kann und ein Gewinn für alle ist. Beispiele solcher Schulen können denen Mut machen, die sich nun auf den Weg machen.“