„Kommunen, Kindergartenträger und Landesregierung haben gemeinsam und unter enormem Einsatz aller Kräfte dieses Etappenziel möglich gemacht. Für Eltern und Kinder, die im August den gewünschten Betreuungsplatz erhalten werden, ist das eine gute Nachricht. Sie werden es künftig leichter haben, einen Betreuungsplatz zu finden und erhalten dadurch mehr Unterstützung für die Herausforderung, Erziehung und Beruf zu vereinbaren. Für die rot-grüne Landesregierung zeigt die Bilanz, dass sich die Investitionen von rund 600 Millionen Euro seit 2010 bezahlt gemacht haben. Dabei ist uns Grünen besonders wichtig, dass die gute Versorgungsquote ohne Qualitätsabstriche erreicht wird.
Klar ist aber auch, dass auf die Kommunen, die die örtlichen Bedarfe bisher nicht abdecken können, noch eine Menge Arbeit bis zum Sommer wartet. Darüber hinaus ist damit zu rechnen, dass Eltern in Zukunft in immer stärkerem Maß auf die positiven Effekte frühkindlicher Bildung in Kitas setzen. Daher bleibt der U3-Ausbau in ganz Westdeutschland auch in den nächsten Jahren ein wichtiges Thema auf der politischen Agenda. Dabei werden wir nicht ohne zusätzliche Mittel des Bundes auskommen.“