Wie sieht die Entwicklung beim studentischen Wohnraum aus?

Kleine Anfrage von Matthi Bolte-Richter

Der Wohnungsmarkt für Studierende, die außerhalb der elterlichen Wohnung leben, ist vor allem geprägt durch die Angebote der Studierendenwerke. Die Studierendenwerke in Nordrhein-Westfalen bieten den weitaus größten Teil der speziell für Studierende ausgewiesenen Wohnplätze an. Daneben gibt es auch Angebote von privaten Anbietern. In einigen Städten des Landes haben die allgemeine Entwicklung des Wohnungsmarkts und ein starker Studierendenanstieg zu einem erhöhten Bedarf an zusätzlichem Wohnraum für Studierende geführt. Aktuelle Studienanfängerprognosen lassen den Schluss zu, dass der Bedarf über einen langen Zeitraum hoch bleiben wird. Daher ist auch ein Blick auf die künftige Entwicklung wichtig.
Vor diesem Hintergrund frage ich die Landesregierung:

  1. Wie viele Wohnplätze für Studierende haben die Studierendenwerke in Nordrhein- Westfalen in den Jahren 2005-2017 jeweils zur Verfügung gehabt?
  2. Wie viele Wohnplätze für Studierende haben private Anbieter in Nordrhein-Westfalen in den Jahren 2005-2017 jeweils angeboten?
  3. Wie viele Wohnplätze für Studierende planen die Studierendenwerke in Nordrhein- Westfalen in den Jahren 2018-2025 jeweils zur Verfügung zu haben?
  4. Wie viele Wohnplätze für Studierende planen private Anbieter in Nordrhein-Westfalen in den Jahren 2018-2025 jeweils anzubieten?
  5. Wie unterstützt die Landesregierung die Studierendenwerke und private Anbieter beim Ausbau von Wohnplätzen für Studierende?