Sind alle Hochschulstandorte mit Breitbandanschlüssen versorgt?

Kleine Anfrage von Matthi Bolte-Richter

Die kooperative Auswertung von Forschungsdaten, die Nutzung von Campusclouds, ELearning, digitalen Bibliotheken, online-Semesterapparaten und vieles mehr an Hochschulen finden sich zahlreiche internetbasierte Anwendungen und Anwendungsbereiche. Dafür wird eine entsprechend gute Internetanbindung auf dem aktuellen Stand der Technik benötigt.
Vor diesem Hintergrund frage ich die Landesregierung:

  1. Welche Bandbreite ist nach Ansicht der Landesregierung an den öffentlichen Hochschulen notwendig, um moderne und zukunftsfähige, internetbasierte Anwendungen und Anwendungsbereiche an den Nordrhein-Westfälischen Hochschulen für Lehre und Forschung nutzen zu können?
  2. Welche der Hauptund Nebenstandorte der öffentlichen Hochschulen in NordrheinWestfalen verfügen über einen im Sinne der Frage 1 ausreichenden Breitbandanschluss und welche nicht?
  3. Mit welchen Technologien wurden die Internetanschlüsse der Hochschulstandorte jeweils realisiert? (Bitte einzeln nach Hauptund Nebenstandorten und verwendeten Technologien, wie Kupferleitungen mit/ohne Vectoring, Glasfaserkabel FTTH/FTTB/FTTC, o. a. aufschlüsseln)
  4. Sofern Ausbaubedarfe bei den Internetanschlüssen der Hochschulstandorte bestehen: bis wann soll der in Frage 1 beschriebene Ausbau erfolgen?
  5. Wie soll dieser finanziert werden?

Matthi Bolte-Richter