In Sundern-Allendorf soll demnächst die Allendorfer Straße (L686/L687) saniert werden, die mitten durch den Ort verläuft. Die Bürgerinnen und Bürger aus Allendorf bemängeln, dass der Sicherheit des Fußverkehrs nicht ausreichend Rechnung getragen wird, beispielsweise gibt es keinen durchgehenden Bürgersteig und nur wenig sichere Querungsmöglichkeiten. Die gefahrene Geschwindigkeit insbesondere des Schwerlastverkehrs im Ortskern sei zu hoch, dadurch würden Kinder und Jugendliche auf dem Schulweg gefährdet.
In diesem Zusammenhang bitte ich um die Beantwortung folgender Fragen:
- Geht mit der Sanierung der Allendorfer Straße auch eine Verbesserung der Situation für die Fußgängerinnen und Fußgänger einher?
- Sind weitere Querungshilfen für den Fußverkehr, z.B. in Form von Ampeln, Zebrastreifen oder Fahrbahnverengungen geplant?
- Welche Möglichkeiten sieht die Landesregierung, die Situation in Sundern-Allendorf für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer sicherer zu gestalten?
- Wäre die Anordnung von Tempo 30 innerhalb des bebauten Teils der Allendorfer Straße sinnvoll, da dort der Schulweg verläuft und sich ein Spielplatz sowie eine Senioreneinrichtung an der Straße befinden?
- Ist geplant, auch den Teil der L687 jenseits der Plettenberger Straße in Richtung Süden zu sanieren?