Kleine Anfrage an die Landesregierung zu Beratungsangeboten für GründerInnen

Kleine Anfrage von Matthi Bolte-Richter

Start-ups sind aus zweierlei Sicht eine treibende Kraft in der Digitalisierung des Wirtschaftsstandorts Nordrhein-Westfalen. Zum einen treiben die GründerInnen mit der Umsetzung ihrer Ideen die Digitalisierung voran. Zum anderen können sie einen enormen Beitrag dazu leisten, die Umsetzung von Digitalisierungsprozessen in mittelständischen Handwerks- und Industriebe, Gewerbetreibenden oder Freiberuflern in die Fläche zu tragen. Wie auch andere ExistenzgründerInnen profitieren auch Start-ups dabei von möglichst optimalen Rahmenbedingungen, um aus einer Idee ein Geschäftsmodell zu entwickeln und damit letztlich an den Markt zu gehen. Ein wichtiger Baustein dabei ist ein breit angelegtes und transparentes Beratungsangebot, welches in den unterschiedlichen Gründungsphasen Unterstützung bietet. Auch in Nordrhein-Westfalen ist das Angebot vielfältig, aber unübersichtlich.
Vor diesem Hintergrund frage ich die Landesregierung:

  1. Welche Beratungsangebote für ExistenzgrünerInnen im Allgemeinen gibt es in Nordrhein-Westfalen? (bitte differenziert nach Land, Kammern, Hochschulen, etc. auflisten)
  2. An welche Zielgruppen richten sich die einzelnen Beratungsangebote? (bitte für jedes in Frage 1 aufgelistet Angebot einzeln darstellen)
  3. Auf welche Gründungsphase beziehen sich die einzelnen Angebote? (bitte für jedes in Frage 1 aufgelistet Angebot einzeln darstellen)
  4. Wie sind die einzelnen in Frage 1 aufgelisteten Angebote finanziell hinterlegt? (bitte aufgeschlüsselt nach Finanzierung aus EU, Bund, Land sowie die Entwicklung dargestellt für die letzten 5 Jahre)
  5. Welchen Bedarf an neuen Beratungsangeboten für GründerInnen sieht die Landesregierung, diese auch bei der weiteren Unternehmensentwicklung zu unterstützen? (Bitte unterschieden nach den einzelnen in Frage 2 aufgelisteten Zielgruppen)