I. Ausgangslage
Von Integration zu Partizipation
Vielfalt und Mehrsprachigkeit bieten Potenziale, die es aus Sicht der Fraktionen von CDU und Bündnis 90/ Die Grünen besser auszuschöpfen gilt. Jede Sprache ist, wenn man sie auf einem hohen Qualitätsniveau beherrscht, eine wertvolle Kompetenz, von der man auf seinem Bildungs-, Berufs- und Lebensweg profitiert. Aus gutem Grund steht Mehrsprachigkeit zum Beispiel an Europa- oder bilingualen Schulen im Fokus, um parallel die Kompetenzen mehrerer Sprachen zu fördern; Die Förderung von Kompetenzen in der Bildungssprache Deutsch ist und bleibt immer eine zentrale Aufgabe von Schule – auch im Sinne gesellschaftlicher Teilhabe.
Spracherwerb ist als Erstspracherwerb – zumeist im familiären Kontext – oder als Zweitspracherwerb oder Fremdspracherwerb möglich. Letzteres kann sich gesteuert, zum Beispiel durch klassischen Fremdsprachenunterricht in der Schule, oder ungesteuert vollziehen. Bei einer großen Zahl von Schülerinnen und Schüler in Nordrhein-Westfalen ist aufgrund ihrer Herkunft bzw. der Sprache ihres Elternhauses neben Deutsch eine weitere Sprache im Erst- und Zweiterwerb angelegt, häufig im Sinne einer grundlegenden „Alltagsverständigung“. Bei Eintritt in die Kita oder Schule stehen sie damit an einem vielversprechenden Punkt, der ihnen die Chance bietet, ihre bereits vorhandenen sprachlichen Ressourcen gezielt zu erweitern und neue sprachliche Kompetenzen in der deutschen Sprache zu entwickeln.
CDU und Bündnis 90/Die Grünen wollen diese im Grundsatz angelegte Mehrsprachigkeit und damit verbundene Potentiale zum Spracherwerb mehrerer Sprachen als Ansatzpunkt nehmen, um Sprachkompetenzen sowohl im Deutschen als auch in den weiteren Sprachen durch gezielte Angebote auf- und auszubauen. Mehrsprachigkeit kann dadurch für die Schülerinnen und Schüler, aber auch für die Wirtschaft und für die Gesellschaft insgesamt zu einer Chance werden. Mehrsprachigkeit soll in ihren Potentialen anerkannt und mit einer Haltung der Wertschätzung, konstruktiv und aus der Perspektive von Chancen betrachtet werden. Wenn Schulen die Zwei- oder Mehrsprachigkeit von Kindern mit internationaler Biografie positiv nutzen helfen, wird sie vom Hindernis zum Vorteil für deren Bildungsweg und zur Chance für unsere Gesellschaft.
Mehrsprachigkeit als Chance für den Lernerfolg von Schülerinnen und Schülern
Nordrhein-Westfalen ist schon jetzt ein Land der Vielfalt und der gelebten Mehrsprachigkeit: Rund ein Drittel der Bevölkerung hat eine Einwanderungsgeschichte aus den unterschiedlichsten Regionen der Welt. Nach Daten aus dem Mikrozensus 2022 sprechen in NRW 53,7% der Personen mit eigener Migrationserfahrung und 48,9% der Personen ohne eigene Migrationserfahrung mindestens eine weitere Sprache neben Deutsch zu Hause. Das zeigt sich auch an unseren Schulen: In NRW haben etwa 44% der Schülerinnen und Schüler eine internationale Biografie.1 Nordrhein-Westfalen verfügt nicht ohne Grund aktuell mit 30 Sprachen über das bundesweit größte Angebot sogenannten „herkunftssprachlichen Unterrichts“ (HSU).
Mehrsprachiges Aufwachsen hat laut zahlreicher Studien2 positive Effekte auf den schulischen Lernerfolg: Zum einen auf das Erlernen von Sprachen, zum anderen aber auch auf generelle kognitive Fähigkeiten und auf das Gefühl von Zugehörigkeit. Die Förderung der Erstsprache stärkt zum Beispiel das Erlernen der Zweitsprache und spielt damit eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Basiskompetenzen. Studien zeigen,3 dass gute Kenntnisse der Erstsprache mit besseren Lese- und Schreibfähigkeiten in der Zweitsprache korrelieren. Denn sprachliche Kompetenzen wie Grammatikbewusstsein, Wortschatzentwicklung und Leseverständnis sind nicht auf eine einzelne Sprache beschränkt, sondern dienen einem allgemeinen Sprachverständnis, auch beim Erwerb der Zweitsprache, in diesem Fall der deutschen Sprache. Auch in anderen Fächern können Schülerinnen und Schüler durch bessere kognitive Fähigkeiten von gelebter Mehrsprachigkeit profitieren: Wenn sich Unterricht durch das Einbinden mehrerer Sprachen stärker an der eigenen Lebensrealität orientiert, können einerseits Interessen geweckt und andererseits Lernprozesse, auch in Fächern wie Mathematik, besser gestaltet wer-den.4
Über die kognitiven Fähigkeiten hinweg steigert das Einbringen der Erstsprache die Lernmotivation und kann somit weitere Kompetenzen wie aufmerksames Mitarbeiten verbessern. Diese positiven Auswirkungen zeigen sich aber nicht ausschließlich bei mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern. Wenn Schülerinnen und Schüler erleben, wie ihre Mitschülerinnen und Mitschüler mehrere Sprachen sprechen, kann dies ihr eigenes Interesse am Sprachenlernen wecken.5 Schülerinnen und Schüler lernen voneinander, erleben Vielfalt als Normalität und entwickeln Respekt sowie Offenheit gegenüber anderen Lebensrealitäten. So leistet Mehrsprachigkeit einen aktiven Beitrag zum Abbau von Vorurteilen, zur Demokratieförderung und zum sozialen Miteinander. Der positive Umgang mit Mehrsprachigkeit kann daher als Brücke wirken. Wo Sprache wertgeschätzt wird, entstehen Dialogräume, in denen sich unterschiedliche Perspektiven begegnen und gegenseitig bereichern können.
Mehrsprachigkeit als Chance für erfolgreiche Berufsbiografien
Schulischer Lernerfolg kann langfristig positive Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben, wenn mehr Kinder ihre in der Schule erlernten Kompetenzen in die internationalisierte Arbeitswelt einbringen. Auch ökonomisch erhöhen Fremdsprachenkenntnisse den Arbeitsmarkterfolg und haben einen signifikant positiven Einfluss auf Lohnniveau und Beschäftigungschancen. Mehrsprachigkeit wirkt wie ein „Karrierebooster“, der sowohl den Zugang zu internationalen Arbeitsfeldern und ein höheres Einkommen ermöglichen, sowie Aufstiegschancen fördern kann.6 Wenn man Sprachvielfalt zur Kompetenz und Stärke entwickelt, hat Nordrhein-Westfalen ein großes Potenzial zu bieten, vor allem auch im internationalen Wettbewerb um Fach-und Arbeitskräfte.
Im Rahmen der Empfehlungen des Rates der EU gehört Mehrsprachigkeit zu den sogenannten Schlüsselkompetenzen. Die Europäische Kommission ist zusammen mit den EU-Mitgliedstaaten bestrebt, die Entwicklung von Schlüsselkompetenzen und Grundfertigkeiten für alle – von der frühen Kindheit bis ins hohe Alter – zu fördern und zu stärken.7 Unter den Begriff „Schlüsselkompetenz“ fallen Kenntnisse, Fertigkeiten und Einstellungen, die für die persönliche Entfaltung und Entwicklung, für Vermittelbarkeit, soziale Inklusion und aktive Bürgerschaft erforderlich sind. In diesem Sinne kann der herkunftssprachliche Unterricht gezielt dazu beitragen, sowohl sprachliche Kompetenzen als auch politisch-historische Kontexte der Herkunftssprachen bzw. der Ursprungsländer der Sprachen zu vermitteln – als Grundlage für eine reflektierte Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Zusammenhängen, demokratischem Bewusstsein und der eigenen Biografie.
Herkunftssprachlichen Unterricht neu denken
Das bundesweit führende Angebot an herkunftssprachlichem Unterricht ist eine wertvolle Errungenschaft Nordrhein-Westfalens, die einer zeitgemäßen Weiterentwicklung zugänglich gemacht werden soll. Handlungsbedarf entsteht dabei, den Unterricht an die heutigen zeitlichen und räumlichen Lebensrealitäten von Familien anzupassen.
Im Verständnis von Mehrsprachigkeit als Schlüsselkompetenz für die persönliche Entfaltung, den beruflichen Erfolg, die aktive Bürgerschaft und die soziale Inklusion stellt sich außerdem die Frage, ob der Begriff und das aktuelle Konzept des „herkunftssprachlichen“ Unterrichts diesem Anspruch noch gerecht werden.8 Kinder und Jugendliche der zweiten, dritten oder gar vierten Generation wachsen häufig mit einer Erstsprache auf, die im familiären Umfeld gesprochen wird. Anders als beim Fremdsprachenunterricht bietet dieser aus integrationspolitischen Aspekten heraus die Anerkennung dieser Bi- oder Mehrkulturalität und erfüllt damit weit mehr als nur den Bezug zur möglichen Herkunft, nämlich die Anerkennung dieser multikulturellen Identität als Normalität.9
Auch organisatorisch sind neue Möglichkeiten des herkunftssprachlichen Unterrichts vorstellbar. Trotz des im Ländervergleich breiten Angebots bleibt zum Beispiel festzuhalten, dass gerade in ländlichen Regionen häufig weite Strecken zu überwinden sind, um das gewünschte Sprachangebot wahrzunehmen.10 Hier können digitale Angebote ebenso wie bei sehr wenig gesprochenen Sprachen Lücken schließen. Über Wechselbeziehungen zum Offenen Ganztag und eine Implementierung in den ganztägigen Schulalltag ist ebenso neu nachzudenken.
Verankerung von Mehrsprachigkeit über die gesamte Schullaufbahn
Die Förderung von Mehrsprachigkeit als Kompetenzförderung muss von der Grundschule bis zum Abitur als integraler Bestandteil des Bildungswegs gedacht werden. Zahlreiche Schulen in NRW zeigen bereits jetzt, wie Mehrsprachigkeit in der Schule gelebt werden kann. Hervorzuheben ist beispielsweise der deutschlandweit einzigartige Lehramtsstudiengang im Fach Türkisch für die Sekundarstufe I und II. Es ist zu prüfen, wie sich aus den dort gesammelten Erfahrungen weitere gewinnbringende Handlungsoptionen ableiten lassen. Weiterhin kann die Oberstufenreform eine Gelegenheit bieten, Projektkurse auch in der Erstsprache durchzuführen und anzuerkennen oder auch für Schülerinnen und Schüler zu öffnen, die diese Sprache als Fremdsprache lernen. Voraussetzung ist, dass diese Erstsprache von der Kultusministerkonferenz als Oberstufenfach anerkannt ist und Lehrkräfte mit Fakultas an der Schule tätig sind, was in den meistvertretenen Erstsprachen sinnvoll wäre.
Um Mehrsprachigkeit von Anfang an zu fördern, ist die Wertschätzung und Anerkennung durch Lehrende und auch die Schule im Allgemeinen von besonderer Bedeutung. Darum ist es sinnvoll, die Förderung von Mehrsprachigkeit in der Lehrkräftefortbildung aufzugreifen und weiterzuentwickeln, um Lehrer und Lehrerinnen sowie Schulleitungen umfänglich zu erreichen. Es müssen umfassende Diagnosekompetenzen darüber entwickelt werden, zu erkennen, ob inhaltliche oder sprachliche Ressourcen zum Erlernen der Basiskompetenzen vorhanden sind und wie eine zielgerichtete Förderung entwickelt werden kann.
Mehrsprachigkeit als gelebter Fokus an Schulen, wie es beispielsweise an Europa- oder auch bilingualen Schulen bereits gelebt wird, vermittelt Eltern die Wertschätzung des Mehrwerts von Mehrsprachigkeit ihrer Kinder. Dabei kommen Lehrerinnen und Lehrern mit internationalen Biografien Schlüsselrollen zu. Besonders im Primarbereich stellt ein sprachsensibler Unterricht die Basis für erfolgreiches Lernen und die Mitnahme aller am Schulleben Beteiligten dar. Darüber hinaus beschäftigen sich Konzepte wie KOALA11 (Koordiniertes mehrsprachiges Lernen) bereits ab der Grundschule mit der Verbesserung sprachlicher Kompetenzen und bauen somit auf der alltagsintegrierten Sprachbildung im frühkindlichen Bereich auf.
Mehrsprachigkeit als Chance für neue Lehrkräfte
Mit dem Handlungskonzept Unterrichtsversorgung liegen viele weitreichende und wirksame Maßnahmen zur Bekämpfung des Lehrkräftemangels vor. Die Möglichkeit des Seiteneinstiegs für HSU-Lehrkräfte kann stärker beworben werden, unter anderem da sie einen wertvollen Beitrag für die Sichtbarkeit der Diversität in Schulen leisten. Hierdurch können unterschiedliche Perspektiven und im besten Fall auch Vorbilder mit diversen Merkmalen, die die Gesamtgesellschaft widerspiegeln, in der Schule abgebildet werden. Durch die aktive Einbindung in die Schulkollegien unterstützen wir den intensiveren Austausch aller am Schulleben Beteiligten.
II. Beschlussfassung
Der Landtag stellt fest:
- Nordrhein-Westfalen bietet aufgrund seiner Einwanderungsgeschichte ein Potenzial für gelebte Mehrsprachigkeit.
- Mehrsprachigkeit ist in einer globalisierten Welt eine zentrale Bildungs- und Zukunftskompetenz. Sie fördert kognitive Fähigkeiten, die Lernmotivation und Bildungserfolge aller Schülerinnen und Schüler.
- Die sprachliche Vielfalt in NRW ist ein Standortvorteil. Sie kann maßgeblich zur wirtschaftlichen Innovationskraft und zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit beitragen.
- Sprachliche Bildung ist Teil der Chancengerechtigkeit. Die Anerkennung und Stärkung vorhandener sprachlicher Ressourcen sind ein Mehrwert für den Bildungserfolg die spätere Erwerbsbiografie von Kindern und Jugendlichen.
- Gelebte Mehrsprachigkeit kann einen wichtigen Beitrag leisten, um ein hohes bildungssprachliches Niveau in der Sprache Deutsch zu erreichen.
- Lehrkräfte mit internationalen Biografien und mehrsprachigem Hintergrund sind Schlüsselakteure für ein integratives und inklusives Schulleben.
- Das bundesweit einmalige Angebot an herkunftssprachlichem Unterricht und die vielen darin engagierten Personen sind eine große Chance und Errungenschaft für den Bildungsstandort Nordrhein-Westfalen.
Der Landtag fordert die Landesregierung im Rahmen vorhandener Mittel auf,
- Mehrsprachigkeit als Querschnittsthema in Bildung und Schule strukturell zu verankern:
- auf die wertschätzende Haltung gegenüber allen Sprachen in der Schulkultur, Unterrichtsgestaltung und der Schulentwicklung hinzuwirken,
- Mehrsprachigkeit als Ressource für den Erwerb von Basiskompetenzen aktiv zu nutzen,
- die Lehrkräftebildung und das Kollegium für sprachliche Vielfalt zu stärken,
- Mehrsprachigkeit und ihre Chancen in die Lehrkräfteaus- und -fortbildung zu integrieren,
- Fortbildungen und methodische Weiterbildungen für das Kollegium zu entwickeln, auszubauen und zu etablieren,
- die Schulleitungen in ihrer Schulentwicklung hinsichtlich Mehrsprachigkeit zu unterstützen,
- den Seiteneinstieg für HSU-Lehrkräfte zu stärken und ihre Einbindung ins Kollegium zu fördern,
- bestehende Instrumente daraufhin zu prüfen, die Diversität hinsichtlich Mehrsprachigkeit im Kollegium zu steigern und diese weiterzuentwickeln,
- Teamteaching als geeignete Methode im Regelunterricht zu unterstützen, um auch bilingualen Unterricht stärken zu können. Den Begriff und das Konzept des “herkunftssprachlichen Unterrichts” auf Aktualität zu prüfen und weiterzuentwickeln,
- den Zugang unabhängig von der Erstsprache zu erweitern,
- den Unterricht an die Lebensrealitäten und aktuelle Bedarfe der Schülerinnen und Schüler und deren Familien weiter anzupassen,
- Instrumente zur besseren Bewerbung zu entwickeln sowie die Zugänge der Angebote für die jeweilige Zielgruppe sichtbarer zu gestalten,
- in ländlichen Regionen oder bei weniger häufig gesprochenen Sprachen auch digitale Formate zu prüfen, um Zugänge zu erleichtern,
- die mehrsprachlichen Angebote stärker in den regulären Schulalltag, zum Beispiel Projektkurse und den Ganztag, zu integrieren,
- die Curricula zu aktualisieren,
- den Beschäftigungsstatus der HSU-Lehrkräfte zu prüfen, didaktische und methodische Standards für den HSU zu setzen, sowie Materialien und Angebote für den HSU zu entwickeln, die den Schulen zur Verfügung gestellt werden,
- die schulische Zusammenarbeit von Familien- (grundschul-) Zentren, kommunalen Integrationszentren, Angeboten der Jugendhilfe und regionalen Bildungsbüros für mehrsprachige Angebote an Schulen zu stärken,
- Synergiemöglichkeiten zur Entschärfung des Lehrkräftemangels weiterhin zu heben,
- die Ausweitung und Einbindung von KOALA für die Sekundarstufe I zu prüfen,
- Erstsprachen im Rahmen des Projektkurses der Oberstufenreform zu nutzen und entsprechende Projekte zu ermöglichen, sowie allgemein Mehrsprachigkeit in den Curricula stärker zu berücksichtigen,
- Mehrsprachigkeit im Rahmen von Zertifikatprüfungen sichtbar zu machen und zu stärken,
- Regelungen anzupassen, sodass fachliche Kompetenzen auch dann angemessen erfasst werden können, wenn ein Kind aufgrund noch unzureichender Deutschkenntnisse seine Kompetenzen nicht vollständig darstellen kann zu prüfen, wie Eltern bestärkt werden können, auch in ihrer Herkunftssprache mit ihren Kindern Basiskompetenzen zu fördern; beispielhaft hierfür steht das Mehrsprachigkeitsleseprojekt „Mulingula“.
2 https://mediendienst-integration.de/integration/mehrsprachigkeit.html, Abgerufen 31.03.2025 Binanzer, Anja; Jessen, Sarah; Jhg. 2025/1: Mehrsprachigkeit in der Schule – aus der Sicht migrati-onsbedingt mehrsprachiger Jugendlicher https://www.mehrsprachigkeit.uni-hamburg.de/bilder/broschuere-forschungsschwerpunkt-sprachliche-bildung-mehrsprachigkeit.pdf, abgerufen 31.03.2025
3 Dollmann, J. & Kristen, C. (2010). Herkunftssprache als Ressource für den Schulerfolg? Das Beispiel türkischer Grundschulkinder.In C. Allemann-Ghionda, P. Stanat, K. Göbel & C. Röhner (Hrsg.), Migration, Identität, Sprache und Bildungserfolg (Zeitschrift für Pädagogik Beiheft 55, S. 123–146). Söhn, J. (2005). Zweisprachiger Schulunterricht für Migrantenkinder – Ergebnisse der Evaluationsforschung zu seinen Auswirkungen auf Zweitspracherwerb und Schulerfolg.
Cummins, J.: „Language, power, and pedagogy: Bilingual children in the crossfire. Bilingual education and bilingualism.” Clevedon: Multilingual Matters, 2000.
DESI-Konsortium (Hrsg.) (2008). Unterricht und Kompetenzerwerb in Deutsch und Englisch – Ergebnisse der DESI-Studie. Weinheim: Beltz; S. 228–230.
4 https://www.bezreg-koeln.nrw.de/system/files/media/document/file/publikationen_schule_und_bil-dung_reich_evaluierung.pdf, abgerufen 31.03.2025. https://landesintegrationsrat.nrw/wp-content/uploads/2022/10/Positionspapier-Identitaet-staerken-natuerliche-Zweisprachigkeit-foerdern_final.pdf, abgerufen 20.03.2025.
DESI-Konsortium (Hrsg.) (2008). Unterricht und Kompetenzerwerb in Deutsch und Englisch – Ergebnisse der DESI-Studie. Weinheim: Beltz; S. 228–230
7 https://education.ec.europa.eu/de/focus-topics/improving-quality/key-competences, Abgerufen 25.03.2025
9 Vgl.Landesintegrationsrat: https://landesintegrationsrat.nrw/wp-content/uploads/2022/10/Positions-papier-Identitaet-staerken-natuerliche-Zweisprachigkeit-foerdern_final.pdf, Abgerufen 22.02.2025
10 Vgl. Elternnetzwerk NRW: https://cdn.website-editor.net/s/e09b3301a2124e339a0e7872dfeed0a6/fi-les/uploaded/Stellungnahme_Mehrsprachigkeit_2024-09-03.pdf, Abgerufen 21.03.2025
11 https://www.bezreg-koeln.nrw.de/system/files/media/document/file/publikationen_schule_und_bil-dung_pub_abteilung_04_gelebte_mehrsprachigkeit.pdf, Abgerufen 31.03.2025