3. Empfangsgebäudepaket für 31 Bahnhöfe in NRW

Kommunalinfo

Liebe Freundinnen und Freunde,

zu einer Vorrangpolitik für Busse und Bahnen gehören attraktive Bahnhöfe. Sie sind die Visitenkarten des Nahverkehrs, denn hier wird der Fahrgast empfangen. Rot-Grün arbeitet daran, dass Nordrhein-Westfalen das Bahnland Nr. 1 bleibt.

Für die folgenden 31 Bahnhöfe soll eine nachhaltige Nutzung gefunden werden:

Altenbeken, Bad Oeynhausen, Wattenscheid (Bochum), Bünde, Würgendorf (Burbach), Coesfeld, Schmidtheim (Dahlem), Dortmund-Kurl, Drensteinfurt-Mersch, Dülmen, Eitorf, Bergeborbeck (Essen), Pfalzdorf (Goch), Halle/Westf., Horn-Bad Meinberg, Esch (Ibbenbüren), Laggenbeck (Ibbenbüren), Kerpen-Sindorf, Kleve, Kattenvenne (Lienen), Minden/Westf., Rheydt Hbf. (Mönchengladbach), Mülheim-Styrum, Neunkirchen, Windheim (Petershagen), Pulheim, Schieder, Siegen-Weidenau, Troisdorf, Rudersdorf (Wilnsdorf), Au(Sieg) (Windeck).

In den bisherigen 2 Paketen dieses Programms konnten bereits gute Erfolge verzeichnet werden und bei den Bahnhöfen, die nicht durch die Kommunen erworben wurden, konnte mithilfe dieses Programms zumindest der Erhalt der Bausubstanz und der verkehrsgeschichtlichen Bedeutung erreicht werden.

Um die Verkaufsstellen der Deutschen Bahn AG mit ihrem Service vor Ort zu halten, würde sich unserer Meinung nach auch eine Agenturlösung nach dem Vorbild der Post in den neugestalteten Bahnhofsgebäuden oder in bestehenden Einzelhandelsobjekten anbieten, wovon alle Beteiligten (Händler, Kommune, Verkehrsunternehmen und Fahrgäste) profitieren könnten.

Anbei findet Ihr die Pressemitteilung des Ministeriums für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr.

Wenn Ihr Fragen zu diesem Thema oder zu anderen ÖPNV- und Bahnthemen habt, könnt Ihr Euch gern an Rolf Beu, den Sprecher für ÖPNV und Bahnpolitik der Landtagsfraktion NRW, wenden.

Schöne Grüße

Rolf Beu