Cyber-Angriffe auf Wissenschaftseinrichtungen nehmen zu – auch in NRW. Daher wollen wir diese dabei unterstützen, starke und einheitlich hohe Maßnahmen zur IT-Sicherheit umzusetzen.
Hochschulen, Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen sind enorm wichtig für unsere Gesellschaft. Gleichzeitig bieten sie große Angriffsflächen für die immer stärker werdenden Angriffe von Hacker*innen aus aller Welt, derzeit insbesondere aus Russland und China.
Wir wollen die Wissenschaftseinrichtungen dabei unterstützen, starke und einheitlich hohe Maßnahmen zur IT-Sicherheit umzusetzen. Alle Einrichtungen brauchen Pläne und eingeübte Verfahren zum Umgang in Notfällen und zur Wiederherstellung ausgefallener Systeme. Überall müssen Daten durch Verschlüsselung, Antivirenprogramme und Firewalls auf dem neuesten Stand geschützt werden. Die IT-Abteilungen müssen wissen, wo die Schwachstellen in den digitalen Systemen liegen, sie müssen in der Lage sein, diese zu schließen und das immer wieder auf dem neuesten Stand der Technik zu tun. Damit bringen wir die Wissenschaftseinrichtungen auf den Stand der Zeit und versetzen sie in die Lage, sich den künftigen technischen Entwicklungen anzupassen. Größtmögliche Sicherheit gibt es nur, wenn die IT-Systeme kontinuierlich weiterentwickelt werden.
Da an den Hochschulen auch zum Thema IT-Sicherheit geforscht wird, können Synergieeffekte genutzt werden, um schnell einen höheren Sicherheitsstandard einzuführen. Hier können auch Maßnahmen erprobt werden, die später für andere öffentliche Einrichtungen oder Unternehmen hilfreich sind. Deshalb stärken wir diese Forschung und verbessern die Rahmenbedingungen, beispielsweise indem wir Forschenden einen besseren Zugang zu Daten über Cyberangriffe verschaffen.