Keymis/Bialas: Auch NRW gibt Geld für das Pina-Bausch-Zentrum

Vor einer Woche hat bereits der Haushaltsausschuss des Bundestages 28,2 Millionen Euro für das neue Pina-Bausch-Zentrum in Wuppertal eingestellt. Nun sind auch die Möglichkeiten des Landes gegeben, sich in den kommenden Jahren an diesem wichtigen Vorhaben finanziell zu beteiligen. Anders als der Bund stellen Land und Kommune ihre Beiträge in jährlichen Tranchen ein.
Im Landeshaushalt 2016 werden darüber hinaus 500.000 Euro für eine Machbarkeitsstudie für das Pina-Bausch-Zentrum veranschlagt. Dazu erklären Oliver Keymis, kulturpolitischer Sprecher der GRÜNEN Fraktion, und Andreas Bialas, kulturpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag NRW:
Oliver Keymis: „Das Zentrum wird dem bedeutenden Werk der Ausnahmekünstlerin Pina Bausch gerecht. Mit dem Tanztheater bleibt NRW Ausgangspunkt von neuen Produktionen im Modernen Tanz.“
Andreas Bialas: „Ich freue mich riesig, dass das Zentrum nun umgesetzt werden kann. Die Stadt Wuppertal und das Land waren bisher die verlässlichen Partner des Tanztheaters. Dass der Bund nun mit dabei ist, zeigt, welche Relevanz das Zentrum hat.“