„Alle Sachverständigen haben die zweite Revision des Kinderbildungsgesetzes als Schritt in die richtige Richtung bezeichnet. Die Reform wirkt Kinderarmut entgegen und schafft von Beginn an mehr Bildungsgerechtigkeit. Außerdem wurde in der Anhörung deutlich, dass die Qualität in der frühkindliche Bildung verbessert und die Familienfreundlichkeit durch bessere Mitwirkungsmöglichkeiten der Eltern erhöht wird. Gleichwohl fordern die Sachverständigen eine bessere finanzielle Ausstattung der Kitas. Das Land wird mit dieser Gesetzesinitiative zum zweiten Mal finanziell in Vorleistung treten, jetzt sind Kommunen und Bund gefragt, ihren finanziellen Anteil an der Qualitätsverbesserung der frühkindlichen Bildung beizutragen. Der Bund muss die Zusage der Koalitionsvereinbarung einhalten, den Ländern sechs Milliarden Euro für Bildungsaufgaben zur Verfügung zustellen.“