„Mit der Neueröffnung des Landesinstituts für Schule korrigiert das Schulministerium alte Fehler der vormaligen schwarz-gelben Landesregierung. Mit der seinerzeitigen, ideologisch motovierten Schließung des Landesinstituts in Soest wurde die Fortbildungslandschaft für Lehrkräfte zerschlagen.
Schulen brauchen eine Unterstützung durch systematische Fortbildung, gerade in Bezug auf die Herausforderungen der individuellen Förderung, einer stärkeren Heterogenität der Schülerschaft und der Inklusion. Das hat auch die Bildungskonferenz so gesehen und die Einrichtung einer landesweiten Unterstützungsstelle gefordert. Die Landesregierung setzt nun die Forderung der Bildungskonferenz und eine Vereinbarung aus dem Koalitionsvertrag um. Die Weiterbildungskonferenz im November hatte sich erfreut gezeigt, dass der Bereich Weiterbildung beim Landesinstitut von Anfang an mit dabei ist. Das Institut wird nun schrittweise personell neu aufgebaut und wird damit auch weitere Aufgaben erhalten.“