Maaßen: Freiheit durch soziale Gerechtigkeit

„Auch wenn sich die Arbeitslosenzahlen auf den ersten Blick gut entwickeln und zurückgehen, können immer mehr Menschen von ihrem Einkommen nicht auskömmlich leben und sind zusätzlich auf Sozialleistungen angewiesen. Neue Jobs entstehen überwiegend in der Leiharbeit, im Niedriglohnbereich oder als Minijobs. Diese Jobs sind häufig nicht nur schlecht bezahlt, sondern auch unsicher. Gerade LeiharbeitnehmerInnen wissen oft nicht, ob und wo sie morgen arbeiten müssen. MinijobberInnen wird suggeriert, dass sie weniger oder keine Arbeitnehmerrechte haben. Altersarmut ist hier vorprogrammiert. Wir fordern als Grüne einen Mindestlohn von mindestens 8,50 Euro und klare gesetzliche Regelungen, um prekäre Beschäftigung einzudämmen.
Wer sich ständig Sorgen um seine Zukunft machen muss, wer sich trotz Arbeit nichts leisten kann und seinen Lohn durch HartzIV aufstocken muss, lebt nicht wirklich frei. Soziale Gerechtigkeit ist der Schlüssel, und wir Grüne werden nicht nachlassen in unserem Kampf für eine solidarische Gesellschaft.“