Sigrid Beer: Pluspunkt Bildung – März 2019

Newsletter

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde,
Digitalisierung war das Megathema auf der didacta in Köln. Eines wurde in den Gesprächen sehr deutlich: Die notwendigen Fortbildungen müssen das Thema „Individuelle Förderung“ in den Mittelpunkt stellen. Es geht eben nicht um ein Add-on, sondern immer wieder um die zentrale Frage des Unterrichts. Es geht damit um neue Chancen in der Inklusion und Integration von Migrant*innen, vor allem um das konsequente Fördern jedes und jeder Schüler*in.
Am 6. April lädt die Landtagsfraktion in Kooperation mit dem Landesverband zum Grünen Bildungskongress nach Bochum ein.
Mit Jöran Muuß-Mehrholz konnten wir einen national und international gefragten Bildungsexperten für die Keynote gewinnen. Hier seine spannende Website zum Stöbern vorab: https://www.joeran.de/
„Wie muss heute Schule gestaltet sein, aus der morgen die Kinder und Jugendliche kommen, die übermorgen die gewaltigen Probleme dieser Welt lösen müssen?“ – eine Frage, die ihn seit langem beschäftigt. In seiner Arbeit geht es dabei im Kern darum, was passiert,wenn die Welt von Bildung / Lernen einerseits und der digitalen Medien andererseits aufeinander treffen“.
Außerdem wird Andreas Schleicher, Bildungsdirektor der OECD, am 6.4. mit einer Videobotschaft einen weiteren Impuls setzen.
Der Link zu der spannenden Veranstaltung, bei der es um den Kern und um die Konzeption grüner Bildungspolitik geht, und zur Anmeldung findet sich am Ende dieses Newsletters.
Ich wünsche eine interessante Lektüre durch diesen Newsletter hindurch.
Inhalt:
·        DigitalPakt Schule
·        Eckpunkte zur Neuausrichtung der Inklusion werfen viele Fragen auf
·        Enttäuschte Schulen ernst nehmen – Inklusion verbessern
·        Talente landesweit fördern
·        Fridays for Future
·        Interview mit Greta Thunberg bei CNN
·        Berufliche Weiterbildung für Fachkräfte in der kulturellen Bildung
·        Bildungsinitiativen für nachhaltige Entwicklung gesucht
·        Freiwilligeneinsätze – auch in der Arbeit der UNESCO
·        Termine
DigitalPakt Schule
Nach schwierigen Verhandlungen haben sich Bund und Länder im Vermittlungsausschuss auf eine Grundgesetzänderung in den Bereichen Bildung, sozialer Wohnungsbau und Regionalverkehr geeinigt. Der Bund erhält damit nun mehr Möglichkeiten, Länder und Kommunen mit Finanzhilfen zu unterstützen. Nun kann endlich auch der DigitalPakt Schule starten, auf den Schüler*innen, Eltern und Lehrkräfte schon viel zu lange warten. Aber auch für zukünftige Zusammenarbeit von Bund und Ländern im Bildungsbereich steht die Tür ein Stück weiter offen. Damit die Grundgesetzänderung erfolgreich abgeschlossen werden kann, muss der  Bundesrat den Vorschlägen des Vermittlungsausschusses am 15.03. noch zustimmen.
Alle Seiten haben endlich ihre Verantwortung ernst genommen und sind aufeinander zugegangen. Alles andere wäre nicht mehr vermittelbar gewesen. Die Verbesserung der Bildungschancen in Deutschland darf nicht an föderalem Zuständigkeitsgerangel scheitern. Ein Ende des Kooperationsverbots ist damit zwar nicht erreicht, aber zumindest steht die Tür für eine gemeinsame Finanzierungsverantwortung für bessere Bildung ein Stück weiter offen. Wir sind froh, dass wir die Länder davon überzeugen konnten, dass es im Sinne der Bildungsgerechtigkeit gut ist, wenn die Mittel des Bundes nicht nur auf Investitionen in Beton und Hardware beschränkt sind. Die erreichte vorsichtige Lockerung des Kooperationsverbots ist ein Schritt hin zu einem moderneren Bildungsföderalismus. Denn die beste IT-Technik im Klassenzimmer und die modernste Schulmensa bringen wenig, wenn niemand die Technik wartet und das Küchenpersonal fehlt. Schüler*innen und Eltern haben ein Recht auf gut qualifizierte Lehrkräfte und moderne Ausstattung in ihren Schulen. In NRW warten die Lehrkräfte aber auch auf längst überfällige Vereinbarungen des Landes mit den Kommunalen Schulträgern. Lehrer*innen müssen endlich Klarheit über die Gestellung ihrer Dienstgeräte haben! Um weiter Druck zu machen haben wir die Ergebnisse des Gutachtens des wissenschaftlichen Dienstes des Landtags, das ich beauftragt habe, mit einem Antrag in die parlamentarische Beratung gebracht. Die Anhörung dazu findet am 3.4. um 9.30 Uhr im Ausschuss statt.
Eckpunkte zur Neuausrichtung der Inklusion werfen viele Fragen auf
Die Eckpunkte zur Neuausrichtung der Inklusion vom Sommer 2018 waren für uns auch Anlass, mit mehreren Kleinen Anfragen die Landesregierung nach den Auswirkungen, aber auch nach der Ernsthaftigkeit der Versprechen zu fragen. Die Schulträger sollen Voraussetzungen schaffen, wobei die genauen Umstände und die Finanzierung nicht klar sind. Mit der Inklusionsformel 25-3-1,5 (25 Kinder, davon 3 mit Förderbedarf, bringt 1,5 Lehrerstellen) hat die Landesregierung Erwartungen geweckt hinsichtlich der personellen Ausstattung wie auch der gedeckelten Klassengröße. Beides war wohl nicht so gemeint. Die Anfrage zur personellen Ausstattung ist vor allem für die Klassen, in denen schon jetzt Gemeinsames Lernen praktiziert wird, eine Enttäuschung. Und die Deckelung auf durchschnittlich 25 Schüler*innen ist nicht belastbar. Die neue Inklusionsformel wird von der Ministerin inzwischen lediglich als Rechenformel bezeichnet.
In der Antwort auf eine weitere Anfrage, hat die Landesregierung alle Orte des  Gemeinsamen Lernens für das Schuljahr 2018/2019 aufgeführt. Doch das wird sich noch reduzieren. So haben z. B. alle Gymnasien in Essen sich nun entschieden, sich wegen der verschlechterten personellen Ausstattung  aus dem Gemeinsamen Lernen zurückzuziehen. Damit wächst der Druck auf die Sekundar- und Gesamtschulen. Die in den Eckpunkten vorgesehenen Voraussetzungen wie das Vorliegen eines Inklusionskonzepts, die Angabe der Höchstzahl der zuzuweisenden Kinder und die Fortbildung des gesamten Kollegiums werden offenbar von der Bezirksregierung nicht mehr ausreichend geprüft. Deshalb haben wir erneut nachgefragt. Die Landesregierung will die Absenkung der Qualität nicht wahrhaben und plant keine Schritte.
Im letzten Plenum haben wir deshalb die Landesregierung aufgefordert:
Enttäuschte Schulen ernst nehmen – Inklusion verbessern 
Schulministerin Gebauer hält bei der Inklusion ihre eigenen Versprechen nicht ein. An vielen Schulen machen sich Ernüchterung und Enttäuschung breit. Die Landesregierung muss schnell für Verlässlichkeit sorgen, indem sie jetzt sofort den Schulen die Ausschreibung ermöglicht und Stellen für multiprofessionelles Personal öffnet. Für die kommenden neuen Jahrgangsteams müssen jetzt schon Fortbildungen angeboten und Fortbildungstage ermöglicht werden.
Im Sommer 2018 hat die Landesregierung Eckpunkte zur Neuausrichtung der Inklusion vorgelegt. Zentrales Element ist die sogenannte Inklusionsformel. Eingangsklassen sollen aus durchschnittlich 25 Kindern bestehen, von denen mindestens drei sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf haben. Für jede Klasse erhält die Schule eine zusätzliche halbe Stelle. Die in die Formel gesteckten Erwartungen wurden jedoch bitter enttäuscht. Gymnasien verabschieden sich reihenweise aus der Inklusion. Das wurde von der Landesregierung auch deutlich vorangetrieben. Es ist nicht akzeptabel, dass die Schulform, die im Landesdurchschnitt von mehr als 40% der Schüler*innen besucht wird, sich aus der gesellschaftlichen Aufgabe der Inklusion und übrigens auch Migration/Integration verabschieden kann. Dass in Zukunft trotz G9 abgeschult wird, ist auch nicht hinzunehmen. Die Gymnasien können nach der Gesetzesänderung schließlich ihre aufgenommen Schüler*innen zu einem ersten Schulabschluss führen.
Die Bezirksregierungen weisen den Gesamt- und Sekundarschulen nun schon die Plätze für Schüler*innen mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf zu, ohne ihnen jedoch gleichzeitig die notwendigen Stellen für Sonderpädagogik oder multiprofessionelles Personal zur Verfügung zu stellen. Wir fordern von der Landesregierung, sofort Stellen für Sonderpädagog*innen sowie  multiprofessionelle Teams an Schulen des Gemeinsamen Lernens auszuschreiben. Stellen für Lehrkräfte und Sonderpädagog*innen, die nicht besetzt werden können, muss sie für multiprofessionelles Personal öffnen. Außerdem brauchen die neuen Kräfte umgehend Fortbildungsangebote und Schulen des Gemeinsamen Lernens einen Fortbildungstag für das gesamte Team.
Hier auch meine Rede.
Talente landesweit fördern
Am 1. Februar hat Ministerin Gebauer die 35 Talentschulen, die zum kommenden Schuljahr an den Start gehen sollen, vorgestellt. Wir Grünen kritisieren: Bildungsgerechtigkeit geht anders. Während die Ministerin nur eine kleine Zahl von Schulen zusätzlich ausstatten will, bleiben mehr als 100 Schulen, die sich auch beworben haben, außen vor.
Auch der VBE kritisiert die Talentschulen scharf (siehe Pressemitteilung): Zum einen wegen des Wettbewerbs unter den Schulen, zum anderen dass 99 Prozent der Schulen nicht profitieren und Grundschulen sich gar nicht bewerben konnten. Auch sei eine Evaluierung nicht notwendig. Und so kommentierte Dorothea Schäfer, Landesvorsitzende der GEW den Schulversuch gegenüber dpa:
„Das Interesse für den Schulversuch zeigt, wie groß die Not der Schulen und der Bedarf an zusätzlichen Ressourcen ist. Es bleibt aber das Rätsel der Landesregierung, wie ein Projekt mit zunächst 35 Schulen und weiteren 25 im nächsten Jahr ein zielführender Beitrag geleistet werden kann, das Kernproblem unseres Schulsystems aufzulösen, nämlich den fatalen Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg. Es gibt nach wie vor zu viele Verlierer im Schulsystem. Wir erwarten, dass die Landesregierung nun auch ihre Ankündigung im Koalitionsvertrag wahr macht und den Sozialindex erweitert und verbessert.“
Fridays for Future
Am 20.2. war Fridays for Future gleich zweimal Thema im Landtagsplenum. Zuerst gab es eine Debatte zu der Aktuellen Stunde der AfD „Friday for Future – Schulpflicht plötzlich ausgesetzt?“. Siehe hierzu meine Rede.
Mit der Mündlichen Anfrage „Wie bewertet die Schulministerin „Fridays for Future“-Versammlungen in Bezug auf den Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schulen?“ haben wir die Schulministerin zur Rede gestellt.
Im Rahmen der Beantwortung der Mündlichen Anfrage im Plenum musste die Ministerin von ihrer harten Linie zurückrudern. So musste sie eingestehen, dass Eltern ihre Kinder aus wichtigem Grund entschuldigen können und das dies sehr wohl auch eine Demonstration sein könne. Nur regelmäßig sei eine solche Beurlaubung nicht möglich. Die Ministerin sieht den Umgang mit Fridays for Future nun auch im Ermessen der Schulleitung.
Die Quasi-Dienstanweisung vom 13.2. ließ das nötige Augenmaß vermissen. Es wäre für die Schulleitungen und auch die Schülerinnen und Schüler sowie ihre Eltern gut gewesen, wenn die Ministerin sich sofort so wie dann im Plenum geäußert hätte. Anstatt dessen wurden unnötig Drohgebärden aufgebaut und ein Erlass ins Spiel gebracht, bei dem es um Schulverweigerer und Schulmüde geht. Der Sanktionskatalog geht dabei bis zur polizeilichen Zuführung in die Schule. Die Ministerin hat sich offensichtlich vergaloppiert.
Zudem wurde damit die Haltung der Schülerinnen und Schüler ignoriert.
Am 15.März ist der Weltaktionstag der Bewegung Fridays for Future. Auf die Nachfrage, ob die Schulen sich am Weltaktionstag beteiligen können, antwortete Ministerin Gebauer: „Das ist natürlich möglich, dass im Rahmen eines Projekttages einzubinden. Dazu sind die Schulen sogar angehalten, Projekttage zu halten, auch zum Thema Klimaschutz und wenn das der 15.03. ist, als globaler Aktionstag, können die Schulen selbstverständlich ihn als Projekttag auch nehmen.“ Die Organisatoren von Fridays for Future Düsseldorf haben das zum Anlass genommen, alle Schulen der Stadt anzuschreiben mit der Einladung sich im Rahmen eines Projekttages an der Demonstration zu beteiligen und beziehen sich explizit auf das Zitat der Schulministerin. Dieses Beispiel könnte viele Nachahmer*innen finden.
Wir haben keine Planeten B! Die Schüler*innen mahnen uns, dass es um eine Menschheitsfrage geht. Gerade die Nachrichten der letzten Tage verdeutlichen noch einmal, dass die Situation und die Entwicklungen sehr ernst zu nehmen sind. Es geht um die Veränderungen der Gegenwart mit Blick auf das Klima, Fluchtursachen und die Zukunft der jungen Menschen, unserer Kinder und Enkelkinder. Nicht mehr und nicht weniger.
Es sollte allen Verantwortlichen zu denken geben, dass sich die Schüler*innen zu einem Streik genötigt sehen: Weil die Politik versagt, nicht weil Schule abgelehnt wird. Ganz im Gegenteil. Bildung für Nachhaltige Entwicklung gehört zum zentralen Gegenstand einer zukunftsorientierten Bildung. Davon zu reden, dass Schule „geschwänzt“ wird, ein Wegbleiben vom Unterricht, führt auf eine falsche Fährte. Es ist ein bewusster Streik, um aufzurütteln.
Die Schüler*innen demonstrieren gerade, dass sie den Bildungsauftrag der Schule verstanden haben. So heißt es im §2 des Schulgesetzes NRW: Die Schule „fördert die Entfaltung der Person, die Selbstständigkeit ihrer Entscheidungen und Handlungen und das Verantwortungsbewusstsein für das Gemeinwohl, die Natur und die Umwelt. Schülerinnen und Schüler werden befähigt, verantwortlich am sozialen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, beruflichen, kulturellen und politischen Leben teilzunehmen und ihr eigenes Leben zu gestalten.“
Nun wird häufig gesagt, dass die Schüler*innen ja an einem Samstag demonstrieren könnten. Dies verkennt die Wirkung aus der Vernetzung dieser weltweiten Bewegung. Dadurch wird deutlich, wie sehr auch der internationale Zusammenhalt benötigt wird. Angesichts von Brexit, nationalistischen Tönen aus den USA und anderen Regionen der Welt ist die Jugendbewegung ein wichtiges Signal gelebter politischer Bildung. Unpolitische Jugend? Oft beklagt – aber jetzt passt es vielen nicht ins politische Konzept. Nun hat die Bundeskanzlerin zwar das Engagement doch noch gelobt. Aber mit schönen Worten werden sich Jugendlichen nicht abspeisen lassen. Es geht um das konsequente Handeln.
Interview mit Greta Thunberg bei CNN
Hörenswert: In einem zehnminütigen Gespräch befragt Christiane Amanpour die sechzehnjährige schwedische Klima-Aktivistin Greta Thunberg über ihre Motive und über ihre Erfahrungen im Umgang mit Erwachsenen und Konferenz-Auditorien.
https://edition.cnn.com/videos/tv/2019/02/01/amanpour-greta-thunberg.cnn
Berufliche Weiterbildung für Fachkräfte in der kulturellen Bildung
Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, positioniert sich mit einer Stellungnahme erstmals zur beruflichen Weiterbildung für Fachkräfte in der kulturellen Bildung: Berufliche Weiterbildung für Fachkräfte in der kulturellen Bildung soll dazu beitragen, die Qualität und Quantität von kulturellen Bildungsangeboten sicherzustellen. Sie richtet sich zum einen an Künstlerinnen und Künstler, die sich in pädagogischen Fragen weiterqualifizieren, um in der kulturellen Bildung tätig zu werden. Sie richtet sich zum anderen an Pädagoginnen und Pädagogen, die Zusatzqualifikationen in den Künsten erwerben, um in der kulturellen Bildung tätig zu werden. Sie nimmt zum dritten im Feld bereits tätige Fachkräfte in den Blick, die sich weiterqualifizieren. Jede dieser Gruppe hat spezifische Anforderungen an die berufliche Weiterbildung.
Bildungsinitiativen für nachhaltige Entwicklung gesucht
Noch bis zum 30. April können sich Bildungsinitiativen um eine Auszeichnung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche UNESCO-Kommission bewerben. Ausgezeichnet werden Kommunen, Lernorte und Netzwerke, die Nachhaltigkeit ins Zentrum ihrer Arbeit stellen. Mehr Infos dazu hier

Auf internationaler Ebene werden noch bis zum 17. März Bildungsinitiativen gesucht, die durch innovative Konzepte nachhaltige Entwicklung fördern. Die drei Träger des UNESCO-Japan Preises für Bildung für nachhaltige Entwicklung erwartet ein Preisgeld in Höhe von jeweils 50.000 US-Dollar. Weitere Infos dazu hier

Freiwilligeneinsätze – auch in der Arbeit der UNESCO
Viele junge Menschen bewerben sich zurzeit wieder für Freiwilligendienste. „kulturweit“ macht Menschen von 18 bis 26 Jahren ihre globale Verantwortung sichtbar und erfahrbar. Im Freiwilligendienst der Deutschen UNESCO-Kommission machen sie sich weltweit für Bildung, Kultur und Natur stark.
Bis zum 6. Mai können sich junge Menschen bei „kulturweit“ für ein Freiwilliges Soziales Jahr im Ausland bewerben. Der Freiwilligendienst beginnt am 1. März 2020. Bewerbungen sind jetzt online möglich unter www.kulturweit.de
Termine
Veranstaltung der Landtagsfraktion
Einladung zum schulpolitischen Austausch „Politische Bildung in der Schule neu denken“
Grüne Landtagsfraktion, 12.03.2019,17-19.30 Landtag
Infos  hier
„Bildung im 21. Jahrhundert“ – GRÜNER Bildungskongress 2019
Kooperationsveranstaltung der grünen Landtagsfraktion und des Landesverbandes von Bündnis 90 / Die Grünen
Bochum  Jahrhunderthaus 06.04.2019, 10.30-16 Uhr
Link zur Einladung
LAG Bildung:
18.05.19 in Düsseldorf (Sprecher*innenteam: Verena Verspohl, Melanie Grabowy, Hermann Stubbe, David Fischer: Kontaktadressen: https://gruene-nrw.de/gliederung/lag-schule-bildung/ )
BAG Bildung:
21.-22.06.2019 in der Akademie Hofgeismar ((Schwerpunktthema: BNE -Bildung für nachhaltige Entwicklung)
Fachtagung: Lernfeld Kommune für Klimaschutz –
Verknüpfung von Bildungs- und kommunalen Klimaschutzprozessen
Dortmund 21.03.2019
Ziel des Projektes …
… ist es, das Interesse junger Menschen an kommunalen Klimaschutz- und Klimaanpassungsstrategien zu wecken und aktive Beteiligungsprozesse zwischen Schulen, außerschulischen Bildungseinrichtungen und Kommunalverwaltungen zu analysieren und zu initiieren. Dabei dient die Kommune als „Lernort“, SchülerInnen der Sekundarstufen I und II können auf diese Weise lokale, lebensweltliche Fragestellungen einbringen und sich an der Entwicklung und Fortschreibung von kommunalen Klimaschutz- und Quartierskonzepten beteiligen.
Das  „e-u-z“ lädt ein, die Ergebnisse und Erkenntnisse aus dem Projekt „Lernfeld Kommune für Klimaschutz – Verknüpfung von Bildungs- und kommunalen Klimaschutzprozessen“ (LeKoKli) zu teilen und über mögliche Strategien zur Umsetzung auch in der eigenen Kommune und Schule zu diskutieren! Alle Infos unter
https://www.e-u-z.de/projekt_lekokli.html

Mehr zum Thema

Schule