Systematische Behinderung des Radverkehrs durch den Bau der B 56n in Düren

Kleine Anfrage von Arndt Klocke

Beim Neubau der B56n rund um Düren spielen die Belange des Radverkehrs offensichtlich keine Rolle. Eigene Radverkehrsanlagen entlang der B56n wurden nicht mitgeplant. Die Situation an der Kreuzung B 56/Kölner Landstraße ist für Radfahrende laut Aussage der Dürener Bürgerinitiative ProRad „eine Katastrophe“. Wichtige überörtliche Radwegeverbindungen bspw. zwischen Girbelsrath und Düren sind unterbrochen, es gibt keine Querungsmöglichkeit für Radfahrende und Fußgänger mehr an dieser Stelle.
In diesem Zusammenhang bitte ich die Landesregierung um die Beantwortung folgender Fragen:
1.         Welche Radverkehrsanlagen wurden oder werden noch im Zuge des Neubaus der B 56n OU Düren realisiert?
2.         Was plant Straßen.NRW, um die überörtlichen Radwegeverbindungen zwischen Düren und den Nachbargemeinden nach Fertigstellung der B 56n wieder herzustellen?
3.         Wie werden sichere und zügige Querungen entlang der B 56n bei Düren für den Radverkehr zukünftig realisiert?
4.         Welche Maßnahmen zur Verbesserung des Radverkehrs sind entlang der Kölner Landstraße (B 264) Richtung Merzenich geplant?