Die Rahmenbedingungen für Startup-Gründungen sind in Nordrhein-Westfalen sehr gut. Eine vom rot-grünen Wirtschaftsministerium und der Initiative Digitale Wirtschaft NRW in Auftrag gegebene und 2017 veröffentlichte Studie belegt, dass es im Jahr 2016 insgesamt 1465 Startups in Nordrhein-Westfalen gab.1 Im Vergleich dazu gab es im Jahr 2013 mit 462 Startups gerade mal knapp ein Drittel davon. Damit gehört Nordrhein-Westfalen neben Berlin, Hamburg und München zu den erfolgreichsten Standorten für digitale Geschäftsmodelle. Die rapide steigende Zahl an Startups ist aber auch Beleg dafür, wie erfolgreich die rot-grüne DWNRW- Strategie und die damit verbundenen Maßnahmen sind.
Vor diesem Hintergrund frage ich die Landesregierung:
- Wie hat sich die Zahl der Startups seit 2016 entwickelt?
- In welchen Branchen wurden die Startups gegründet? (Bitte für die Jahre 2015, 2016, 2017 und 2018 sowie nach Regierungsbezirken gegliedert auflisten)
- Wie hoch ist der Anteil an Startup-Gründungen durch Personen Migrationshintergrund bzw. durch Gründungsteams, an denen mindestens eine Person mit Migrationshintergrund beteiligt ist?
- Wie hoch ist der Anteil an Startup-Gründungen durch Frauen bzw. durch Gründungsteams, an denen mindestens eine Frau beteiligt ist?
- Durch welche spezifischen Beratungs- und Förderangebote fördert die Landesregierung Gründungen durch Frauen und durch Gründerinnen und Gründer mit Migrationshintergrund?