Unsere Gedanken sind bei den Menschen in der Ukraine, die um ihr Leben, ihre Liebsten, ihr Hab und Gut und ihre Freiheit bangen müssen. Wir denken aber auch an alle Menschen in NRW, die in großer Sorge um Verwandte und Freunde sind.
Dieser Angriff ist ein hinterhältiger Angriff auf die Ukraine. Darüber hinaus führt der russische Machthaber Putin einen Krieg gegen die Demokratie, die Freiheit und die Werte der offenen Gesellschaft. Diese Aggression stellt die Friedensordnung Europas in Frage. Dem stellen wir uns mit aller Entschiedenheit entgegen und wir stehen an der Seite der Menschen in der Ukraine. Es wird Putin nicht gelingen, das Streben nach Freiheit zu zerstören.
Solidarität darf sich in dieser schrecklichen Situation aber nicht in Wort erschöpfen. Viele tausend Menschen fliehen bereits vor dem Krieg und es werden absehbar noch mehr werden, die sich und ihre Familien versuchen in Sicherheit zu bringen. Sie brauchen unsere volle Unterstützung. Land, Kommunen und die Menschen in NRW sind bereit zu helfen. Es müssen sofort Vorbereitungen getroffen werden, um Fliehende aus der Ukraine aufzunehmen. Gemeinsam mit den Kommunen muss das Land kurzfristig die Aufnahmekapazitäten hochfahren.
Gleichzeitig zeigt sich eine große Hilfsbereitschaft in NRW, mit Hilfsgütern in der Ukraine und den Grenzregionen zu helfen.
Wir stehen in diesen schweren Tagen an der Seite der Ukraine, aber auch der Menschen in Russland, die sich mit großem Mut Putin entgegenstellen.
Das unnötige Leid und das sinnlose Blutvergiessen müssen schnellstmöglich beendet werden.