Da wird Stricken zur Nebensache – 29 Jugendliche in der Rolle der Grünen

6. Jugend-Landtag NRW

Anne Marie Faßbender (Jutta Velte): »Ich nehme am Jugend-Landtag teil, weil ich mich schon lange für Politik interessiere und durch mein Engagement im Remscheider Jugendrat auch schon erste Erfahrungen sammeln konnte. Der Jugend-Landtag hat natürlich durch seine Größe eine ganz andere Dimension. So freue ich mich, dass ich, obwohl ich mich vorher nicht besonders in mein Thema eingearbeitet habe, allen Debatten gut folgen kann.«  

Clara Niermann (Herbert Goldmann): »Ich habe bis jetzt einen guten Eindruck vom Jugend-Landtag gewonnen und auch schon viele neue Leute kennen gelernt.«  

David Gussen (Sigrid Beer): »Für mich ist das Besondere beim Jugend-Landtag die entspannte und trotzdem seriöse Atmosphäre. Jede/Jeder wird ernst genommen und kann sich in die Debatten einbringen. Auch durch die Anhörung echter Expertinnen und Experten zu unseren Themen bemerke ich kaum noch, dass der Jugend-Landtag eigentlich nur ein Planspiel ist.«  

Dominik Schnell (Josefine Paul): »Mich spricht vor allen Dingen die Vielfalt der Menschen innerhalb der Fraktion, aber auch außerhalb der Fraktion hier beim Jugend-Landtag an. Hier ist jede Meinung vertreten und daher erleben wir spannende und abwechslungsreiche Debatten.«  

Florian Guta (Rolf Beu): » Der Jugend-Landtag ist ziemlich anstrengend, was aber nicht heißen soll, dass diese Belastung negativ ist. Ich war schon vorher in der Grünen Jugend engagiert und kann mir durchaus vorstellen, später selber auf Landesebene in der Politik zu arbeiten.«  

Gerrit Wickert (Mehrdad Mostofizadeh): »Ich nehme am Jugend-Landtag teil, weil ich mich schon immer sehr für Politik und den Landtag interessiert habe. Deswegen bin ich auch Mitglied bei der Grünen Jugend. Besonders freue ich mich auf das Plenum, dort werden wir die Möglichkeit haben, unsere Meinungen auszutauschen und hoffentlich gute Kompromisse finden.«  

Helena Wolf (Stefan Engstfeld): »Ich bin positiv überrascht über die angenehme Atmosphäre zwischen den Jugendlichen. Es kommt zu interessanten und kontroversen Diskussionen. Ich bin froh durch den Jugend-Landtag, einen guten Einblick in die Arbeit (m)eines Abgeordneten zu bekommen.«  

Jacob Ritter (Hans Christian Markert): »Ich habe viele Eindrücke gewonnen. Alle Jugendlichen hier sind motiviert, an dem Projekt teilzunehmen. Außerdem ist es sehr spannend zu erleben wie das Zahnrad Politik funktioniert.«  

Jana Winkler (Wibke Brems): »Die Idee, am Jugend-Landtag teilzunehmen, ist aus reiner Neugierde entstanden. Ich wusste vorher noch nicht so viel über Politik und Parlamentarismus. Lerne jetzt dafür aber umso mehr. Durch den Austausch mit den anderen jugendlichen Abgeordneten fühle ich mich schon wie eine richtige Politikerin.«  

Jonathan Deupmann (Norwich Rüße): »Ich habe mich für den Jugend-Landtag beworben, weil ich immer schon mal einen Einblick in die Politik und das parlamentarische Arbeiten bekommen wollte. Ich habe viele Schnittpunkte mit den Grünen, bin aber parteilos. Deswegen  finde ich es besonders spannend, die verschiedenen Ansichten und Meinungen der anderen Jugendlichen kennenzulernen und freue mich auf viele interessante Gespräche und das Ergebnis im Plenum.«  

Justin Jacob (Mario Krüger): »Bei uns in der Jugend-Landtagsfraktion der Grünen herrscht eine tolle wertschätzende Art unseren Mitmenschen gegenüber. Dazu zählt auch, dass jede Meinung angehört wird. Und auch, wenn wir Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Fraktion erleben, kommen wir doch recht schnell auf einen Konsens.«  

Kai Brehe (Monika Düker): »Ich habe mich schon immer gefragt, wie die Arbeit im Landtag genau abläuft. Es ist enorm, wie strukturiert der Alltag der Politikerinnen und Politiker ist.«  

Lauren Steingräber (Manuela Grochowiak-Schmieding): »Ich möchte mir die Abläufe der Politik auf Landesebene anschauen. Ich habe schnell herausgefunden, dass die Arbeit der Politikerinnen und Politiker viel anstrengender ist, als ich es mir vorher gedacht habe.«  

Lukas Pokoj (Dagmar Hanses): »Ich nehme am Jugend-Landtag teil, weil ich großes Interesse an politischen Debatten habe und den Alltag im Landtag kennenlernen wollte. Ich freue mich sowohl auf ein volles Programm, in das sich jede und jeder einbringen kann, als auch auf die Möglichkeit, mich mit anderen politisch interessierten Jugendlichen auszutauschen.«  

Marlene Wolfering (Andrea Asch) : »Ich bin Mitglied bei der Grünen Jugend in Köln und wurde dort auch auf den Jugend-Landtag angesprochen. Besonders spannend finde ich es, dass die Fraktion hier sowohl aus Jugendlichen besteht, die bereits Erfahrung mit Grüner Politik gemacht haben, und anderen, die nicht so erfahren sind oder andere Meinungen vertreten. Das führt dazu, dass Themen, die bei der Grünen Jugend Konsens sind, hier nochmal diskutiert werden. Durch den Jugend-Landtag habe ich in Diskussionen sehr viel mehr Selbstbewusstsein bekommen.«  

Michael Dedy (Arndt Klocke) : »Ich habe mich für den Jugend-Landtag beworben, weil ich die parlamentarische Arbeit einmal selbst kennenlernen wollte. Die Arbeit in der Fraktion gefällt mir besonders gut, wir wir Grünen so gut zusammen arbeiten und eine Einheit bilden.«  

Nina Sophie Berger (Reiner Priggen): »Vom Jugend-Landtag erhoffe ich mir, den parlamentarischen Ablauf näher kennen zu lernen. Und genau wie im echten Landtag sind bei den Jugendlichen sehr unterschiedliche Meinungen vertreten, die alle engagiert vertreten werden. Durch den Austausch mit anderen gewinne ich so einen neuen und differenzierteren Blick auf Politik.«  

Nora Mindermann (Ali Bas): »Ich finde es gut, dass man beim Jugend-Landtag lernt, seine eigene Meinung durchzusetzen und zu vertreten. Ich bin positiv überrascht von der guten Organisation.«  

Patrick Aniol (Dr. Ruth Seidel): »Mir gefällt es beim Jugend-Landtag sehr gut. Für mich ist es das erste Mal, dass ich den Landtag auch von innen zu Gesicht bekomme und so freue ich mich, die Möglichkeit zu haben, in den parlamentarischen Alltag hinein zu schnuppern. Auch das Klima innerhalb der Grünen Fraktion gefällt mir sehr.«  

Paula Marie Purbs (Horst Becker): »Seit ich mich im gesamtstädtischen Jugendrat engagiere, habe ich auch Interesse an der Landespolitik und will durch meine Teilnahme hier die aktive Rolle kennenlernen, nicht nur die passive des Wählens. Daher gefällt es mir, dass der Jugend-Landtag nah am echten Geschehen ist und wir schon viele Kompromisse gefunden haben. Denn trotz unserer unterschiedlichen Meinungen sind wir Jugendlichen offen für neue Argumente. So erleben wir hier zusammen drei schöne Tage.«  

Sandra Steinbach (Daniela Schneckenburger): »Mir gefällt es hier total gut. Es gibt interessante Themen und es ist alles gut organisiert.«  

Simon Fink ( Verena Schäffer) : »Durch das Projekt ‚Schule ohne Rassismus‘ habe ich Verena Schäffer kennengelernt. Zusammen mit Freundinnen und Freunden habe ich dieses Projekt an unsere Schule gebracht. Dadurch bin ich auch auf den Jugend-Landtag aufmerksam geworden. Hier gefällt es mir sehr gut.«  

Simon Peletz (Matthi Bolte): »Ich habe mich für den Jugend-Landtag beworben, da ich mich sehr für Politik interessiere und Einblicke in die Arbeitsabläufe eines Abgeordneten und die parlamentarische Arbeit bekommen möchte.«  

Simon Schmitt (Oliver Keymis): »Durch die Medien bekomme ich hauptsächlich die Bundespolitik oder Internationales mit und nicht das, was mich direkt betrifft. Daher wollte ich die Landespolitik kennenlernen. Ich argumentiere gerne philosophisch, habe meine eigene Meinung und versuche gerne, andere davon zu überzeugen. Besonders schön war es, dass mein Abgeordneter bei unserer ersten Sitzung mit dabei war.«  

Svenja Holste (Martin-Sebastian Abel): »Mein erster Eindruck nach den Sitzungen ist total positiv. Es ist sehr spannend, mit den anderen Jugendlichen zu debattieren. Obwohl wir GrünenvertreterInnen eine Fraktion sind, haben wir sehr unterschiedliche Meinungen. Wir haben sehr konstruktiv gearbeitet, obwohl der Zeitplan sehr straff ist. Ich bin gespannt, was die echten grünen Abgeordneten zu unserem Änderungsantrag sagen werden.«  

Yannik Sommert (Birgit Beisheim): »Vor dem Jugend-Landtag war ich zwar nicht politisch aktiv, aber immer schon interessiert. Durch meinen SoWi-Leistungskurs hat sich dieses Interesse noch gesteigert und ich hoffe, dass ich hier viele neue Erfahrungen sammeln kann. Ich habe hier viele nette Menschen kennengelernt, mit denen man sich gut über Politik, aber auch über andere Themen unterhalten kann. Besonders freue ich mich auf das Plenum und bin gespannt, ob wir auch so lange diskutieren werden wie die echten PolitikerInnen.«