Welche Konsequenzen haben die Planungen für eine neue Energie- und Klimaagentur NRW für die Stadt Wuppertal?

Kleine Anfrage von Wibke Brems

Portrait Wibke Brems 5-23

Auch mehr als ein halbes Jahr nach den Ankündigungen von Minister Professor Dr. Pinkwart an, die EnergieAgentur.NRW in der bestehenden Form zum Ende des Jahres 2021 abzuwickeln, ist unklar, welche Angebote die neue „Energie- und Klimaagentur“ auf Basis der landeseigenen In4Climate GmbH in Zukunft im Programm haben wird. Die Planungen für die neuen Angebote ab dem Jahr 2022 sollten inzwischen konkretisiert worden sein. Insbesondere für die Kommunen und Kreise in NRW ist die EnergieAgentur.NRW aktuell eine wichtige Partnerin bei Energiewende und kommunalem Klimaschutz. Daher ist insbesondere für diese Zielgruppe ein Abgleich entscheidend, welche Angebote der EnergieAgentur.NRW bisher von der Stadt Wuppertal in Anspruch genommen wurden bzw. welche gemeinsamen Projekte und Kooperationen es bislang mit der EnergieAgentur.NRW gab und welche Konsequenzen sich aus den Planungen der Landesregierung für die Umstrukturierung für die Stadt Wuppertal ergeben.

Vor diesem Hintergrund frage ich die Landesregierung:

  1. Welche Angebote der EnergieAgentur.NRW hat die Stadt Wuppertal in den vergangenen zwei Jahren in Anspruch genommen?
  2. Wie werden diese aktuell durch die Stadt Wuppertal in Anspruch genommenen Angebote der EnergieAgentur.NRW nach den aktuellen Planungen der Landesregierung ab Anfang des Jahres 2022 fortgeführt?
  3. Welche gemeinsamen Projekte oder Kooperationen gibt es aktuell zwischen der EnergieAgentur.NRW und der Stadt Wuppertal? (inkl. gemeinsamer Veranstaltungen)
  4. Inwiefern werden diese aktuellen Projekte oder Kooperationen zwischen der Stadt Wuppertal und der EnergieAgentur.NRW nach den aktuellen Planungen der Landesregierung ab Anfang des Jahres 2022 von der neuen Energie- und Klimaagentur NRW fortgeführt werden?