Laut Lärmaktionsplan der Stadt Honnef sind die Anwohnerinnen und Anwohner entlang der B42 – insbesondere die Wohngebiete am Rosenweg und der August-Lepper-Straße – stark von Lärmemissionen durch den Verkehr auf der Bundesstraße beeinträchtigt, vor allem nachts. Es sind zwar entlang der B42 einige Lärmschutzwände, aber diese sind nicht durchgängig und deshalb lückenhaft (Wohngebiet Rosenweg) oder nicht vorhanden (August-Lepper-Straße). Im Lärmaktionsplan ist beschrieben, dass Straßen.nrw bereits eine lärmtechnische Untersuchung gemacht habe, die eine Überschreitung feststellt und damit die Voraussetzung für lärmschützende Maßnahmen gegeben wären. Eine konkrete Maßnahmenplanung würde aber noch nicht vorliegen.
In diesem Zusammenhang bitte ich die Landesregierung um die Beantwortung folgender Fragen:
- Wie ist der derzeitige Sachstand bei der Planung und Herstellung von Lärmschutzmaßnahmen entlang der B42 an dieser Stelle?
- Welche Maßnahmen sind konkret für die betroffenen Wohngebiete angedacht (Lärmschutzwände. passiver Lärmschutz durch Schallschutzfenster etc.)?
- Gibt es Gespräche mit der zuständigen Bundesebene zur Finanzierung der Maßnahmen?
- Bis wann sind die Maßnahmen umgesetzt?
- Welche weiteren Möglichkeiten sieht die Landesregierung, die Anwohnerinnen und Anwohner von Belastungen durch den Verkehrslärm auf der B42 in Bad Honnef zu entlasten (Einführung Tempolimit, lärmmindernde Fahrbahnbeläge etc.)?