Mehr Geld für humane Flüchtlingspolitik

Monika Düker meint:

Im kommenden Jahr gibt Nordrhein-Westfalen 208,67 Millionen Euro aus, um eine humane Flüchtlingspolitik sicherzustellen. Das sind 67 Millionen Euro mehr als im Vorjahr.  
Aufgrund der steigenden Zahlen von Asylsuchenden steigen auch die Landeszuweisungen an die Kommunen im Rahmen des Flüchtlingsaufnahmegesetzes um 26,82 auf 91,13 Millionen Euro. Bei der sozialen Beratung von Flüchtlingen haben die Koalitionsfraktionen beschlossen, 400.000 Euro mehr zur Verfügung zu stellen, d.h. insgesamt stehen jetzt 3 Millionen Euro für freie Träger zur Unterstützung Asylsuchender zur Verfügung.  
Konkret bedeutet das, dass NRW die Kommunen nicht allein lässt. Trotz der schwierigen Haushaltskonsolidierung stellen wir mehr Geld für Unterbringung und Versorgung zur Verfügung. Auch die Flüchtlinge lässt das Land nicht allein und sichert eine humanitäre Aufnahme durch Beratung und Betreuung zu.